Microsoft verdoppelt die Cybersecurity mit Verbesserungen an Windows Defender

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Anonim

Der Windows Defender von Microsoft wird grundlegend umgerüstet, um die Malware-Bekämpfung zu verbessern.

Diese Woche versammelten sich 23.000 IT-Experten bei der Microsoft Ignite-Konferenz in Atlanta, um sich über die neuesten technologischen Fortschritte in den Bereichen Sicherheit, Intelligenz und Cloud zu informieren.

Eines der am meisten besprochenen Themen ist Windows Defender, die in Windows 8 und 10 integrierte Sicherheitssoftware. Einige Kleinunternehmer verwenden es als einziges Mittel zur Abwehr von Malware und Viren.

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Windows Defender war nicht immer so effektiv wie gehofft, Malware und schädliche URLs zu blockieren. Daher hat Microsoft (NASDAQ: MFST) Verbesserungen vorgenommen, sodass Benutzer keine Antivirenlösungen von Drittanbietern hinzufügen müssen.

Ein Blick auf das neueste Windows Defender-Update

Eine der heute angekündigten Verbesserungen betrifft ein neues Feature für Microsoft Edge (den neuen Browser von Microsoft) Windows Defender Application Guardwurde entwickelt, um Edge zum sichersten Browser auf dem Markt zu machen.

Sie schützt Windows 10 vor nicht vertrauenswürdigen Browsersitzungen und browserbasierten Malware-Angriffen wie Phishing, dem Schutz der Mitarbeitergeräte und der Verhinderung der Verbreitung von Malware im Netzwerk eines Unternehmens.

"Im Gegensatz zu anderen Containment-Angeboten auf dem Markt öffnet Windows Defender Application Guard eine Browsersitzung in einem isolierten, in die Hardware integrierten" Container ". Dadurch wird verhindert, dass schädlicher Code über die Geräte eines Unternehmens und in sein Netzwerk gelangt", heißt es in der Ankündigung. "Stattdessen befindet sich hinter Mauern bösartiger Code wie ein Hochsicherheitsgefängnis für Hacker."

Microsoft führt die folgenden Gründe auf, warum der Defender Application Guard so wichtig ist:

  • 90 Prozent der Phishing-Angriffe verwenden einen Browser, um einen Angriff zu öffnen und zu initiieren.
  • Container, die in anderen Browsern verwendet werden, machen Unternehmen anfällig für 90 Prozent der häufigsten Sicherheitsangriffe, da sie keinen hardwarebasierten Schutz bieten.
  • Öffentlich zugängliche Daten zu Profilen und Zeitplänen für soziale Netzwerke ermöglichen es Hackern, Phishing-Nachrichten zu personalisieren und die Öffnungsraten drastisch zu erhöhen. Nachrichten, die Empfänger adressieren, weisen Klickraten von 56 Prozent in E-Mails und 37 in Facebook-Nachrichten auf.

Windows Defender Application Guard ist in Microsoft Edge und Windows 10 integriert und wird ab nächsten Jahr für Kunden verfügbar sein.

Application Guard ist nicht die einzige neue Sicherheitsfunktion, die Microsoft auf den Markt bringt. Drei weitere heute bekannt gegebene sind:

Windows Defender Advanced Threat Protection (WDATP) und Office 365 Advanced Threat Protection

Windows Defender teilt Sicherheitsbedenken, die von Office 365 erkannt werden, mit Office 365. IT-Experten können so schneller und effizienter auf Sicherheitsbedrohungen in Windows 10 und Office 365 eingehen.

Office 365 Erweiterter Bedrohungsschutz

Microsoft erweitert den erweiterten Bedrohungsschutz für Office 365 auf Word, Excel, PowerPoint, SharePoint Online und OneDrive for Business.

Zu den weiteren Verbesserungen zählen die dynamische Zustellung, mit der Benutzer E-Mail-Anhänge während der Prüfung auf Sicherheitsrisiken überprüfen können, und URL-Detonation, bei der Links in Echtzeit analysiert werden, um unbekannte schädliche URLs zu ermitteln.

Office 365-Bedrohungsintelligenz

Diese Funktion bietet Warnmeldungen und Informationen zum Ursprung bestimmter Angriffe, sodass die IT proaktiv vor Bedrohungen schützen und sofort Maßnahmen ergreifen kann.

Das Ziel von Microsoft besteht darin, die Sicherheit in jede Produktfamilie zu integrieren und eine Strategie zur Abwehr von Cyberangriffen bereitzustellen. Die neuen Funktionen ermöglichen es IT- und Sicherheitsadministratoren, den sich weiterentwickelnden Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um solche Bedrohungen machtlos zu machen, so das Unternehmen.

Bild: Microsoft

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