Ethik-Kodex von Soziologen

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Anonim

Der Ethikkodex der American Sociologists Association (ASA) legt die Standards für die Praxis von Soziologen fest. Es gibt Hinweise, wie der Soziologe alltägliche Aktivitäten ausführt. Sie enthält Vorschläge und Regeln für den Umgang mit anderen Fachleuten und Mitgliedern der Öffentlichkeit. Die ASA ist der Ansicht, dass der Kodex je nach den Merkmalen einer bestimmten Situation unterschiedlich ausgelegt werden kann.

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Einführung

Die Einführung in den Ethikkodex der ASA enthält allgemeine Informationen. Soziologen, die eine Mitgliedschaft in der ASA wünschen, müssen der Einhaltung der Regeln und Richtlinien des Ethikkodex zustimmen. Verstöße gegen den Kodex können zu Sanktionen oder zur Kündigung der Mitgliedschaft führen. Der Kodex gilt für Handlungen, die „Teil der arbeitsbezogenen Funktionen sind oder deren Mitglieder betreffen“ oder wenn die Aktivität soziologischer Natur ist. Persönliche Aktive, die nicht in diese Kategorien passen, unterliegen nicht dem Kodex.

Präambel

Die in der Präambel enthaltenen Ideen und Konzepte sind Empfehlungen und keine harten Regeln. Sie sollen dem Soziologen dabei helfen, die „höchsten Ideale der Soziologie“ zu erreichen. Die Präambel führt den Code als Hilfsmittel zur Orientierung in beruflichen und arbeitsbezogenen Situationen ein. Sie legt das Hauptziel des Kodex als Sorge um das Wohlergehen und den Schutz von Einzelpersonen und Gruppen fest, mit denen der Soziologe Kontakt hat. Die Präambel fördert die Erreichung höchstmöglicher Standards in Praxis, Lehre, Forschung und Dienstleistung. Die Präambel ermutigt Soziologen, sich lebenslang dem Beruf, Kollegen, Kommilitonen, Kollegen und Vorgesetzten zu widmen.

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Allgemeine Grundsätze

Wie die Präambel sind die im Ethik-Kodex enthaltenen allgemeinen Grundsätze Richtlinien und keine Regeln. Die Allgemeinen Grundsätze decken folgende Themen ab: fachliche Kompetenz; Integrität; fachliche und wissenschaftliche Verantwortung; Achtung der Rechte, der Würde, der Vielfalt und der sozialen Verantwortung der Menschen. Prinzip A weist den Soziologen an, die Einschränkungen seiner persönlichen Expertise zu erkennen und nur Aufträge zu übernehmen, für die er qualifiziert ist. Die ständige Weiterbildung und Konsultation mit anderen Soziologen wird empfohlen. Prinzip B bezieht sich auf persönliche Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Fairness und Respekt für andere. Prinzip C empfiehlt den Soziologen, sich an die höchsten Standards zu halten und Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen. Grundsatz D besagt, dass Soziologen „die Rechte, die Würde und den Wert aller Menschen respektieren sollten“. Grundsatz E besagt, dass Soziologen sich ihrer „beruflichen und wissenschaftlichen Verantwortung gegenüber Gemeinschaften“ bewusst sein sollten.

Ethische Standards

Die ethischen Standards des ASA-Kodex enthalten Verhaltensregeln. Es enthält Anweisungen zu vielen der gleichen Themen, die in den Allgemeinen Prinzipien aufgeführt sind. Weitere behandelte Themen umfassen den Missbrauch oder die falsche Darstellung von Fachwissen; Regeln für die Delegierung und Beaufsichtigung; Beschäftigungsentscheidungen; Interessenskonflikte; Vertraulichkeit; Entscheidungen fällen; öffentliche Kommunikation; Einwilligung nach Aufklärung; Forschungspraktiken und Veröffentlichungsverfahren.

Zusätzliche Anforderungen

Die ethischen Standards im Code of Ethics sind „nicht erschöpfend“. Sie sind breit geschrieben und gelten daher für Soziologen, die in verschiedenen Rollen tätig sind. Die Anwendung einer Regel kann je nach Kontext einer bestimmten Situation variieren.