Übernahme von Nokia durch Feds genehmigt

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Anonim

Ein Multimilliarden-Deal, mit dem Microsoft Nokia, einen der größten Hersteller von Windows Phone-Geräten, erwerben kann, ist der Realität ein Stück näher gekommen.

Das US-Justizministerium und die Federal Trade Commission haben den Deal im Wert von geschätzten 7,2 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

Jetzt müssen die Regulierungsbehörden der Europäischen Union die Vereinbarung von Microsoft über den Kauf der in Finnland ansässigen Nokia-Einheit für Geräte und Dienste abschließen.

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Es wird erwartet, dass auch diese Zustimmung ohne großen Zwischenfall vonstatten geht, berichtet The Verge.

Gute Nachrichten für Windows Phone-Benutzer

Die Übernahme von Nokia durch Microsoft könnte eine gute Nachricht für Windows-Benutzer sein, darunter viele kleine Unternehmer. Der Umzug sollte zu einer größeren Verfügbarkeit von Geräten führen, die unter Windows Phone ausgeführt werden.

Im vergangenen Jahr hat Nokia mit dem Lumia 625 sein bislang größtes Smartphone vorgestellt. Weitere Geräte waren das Lumia 1520, möglicherweise das größte Windows-Phablet, und sogar ein Windows-Tablet, das Lumia 2520 mit 10,1-Zoll-Bildschirm.

Nokia-Aktionäre genehmigen Deal

Die Aktionäre von Nokia stimmten der Übernahme Ende letzten Monats auf der „Außerordentlichen Hauptversammlung“ in Finnland zu. In einer amtlichen Veröffentlichung auf der Website des Unternehmens sagte der Vorstandsvorsitzende und Interim-CEO von Nokia, Risto Siilasmaa:

"Die heutige Abstimmung bringt uns dem Abschluss einer Transaktion näher, die den Beginn des nächsten Kapitels in der fast 150-jährigen Geschichte von Nokia markiert und das Potenzial für die Aktionäre von größerem Nutzen bietet."

Die Akquisition kann auch einen echten Schub für die Tablet-Ambitionen von Microsoft darstellen. Enttäuschende Verkäufe sowohl für Surface RT als auch für Surface Pro führten dazu, dass die Preise für beide Unternehmen sanken. Die Erfolgsgeschichte von Nokia mit mobilen Geräten und seinem Vertriebsnetzwerk kann sich als enormes Vermögen für die Zukunft erweisen.

Bild: Nokia

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