Die Oberflächengüte bezieht sich auf akzeptable Rauheiten in polymeren oder metallmechanischen Komponenten. Wenn zwei Maschinenoberflächen miteinander in Kontakt kommen, spielt die Qualität der Oberflächenveredelung eine wichtige Rolle für ihre Leistung und ihren Verschleiß, berichtet Anand Bewoor in "Metrology & Measurement". Zu den Faktoren, die die Oberflächengüte beeinflussen, gehören Schneidwerkzeuge und -maschinen, die Methode zum Schneiden des Bauteils und die Temperatur des Materials.
$config[code] not foundSchneidewerkzeuge
Die Oberflächenveredelung eines Bauteils hängt von der Methode und der Qualität der zum Schneiden verwendeten Maschinen ab. Schneidemaschinen können durch Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Schnitttiefe eingestellt werden, sagt Anand Bewoor. Um eine zu raue Oberfläche zu vermeiden, werden diese Variablen entsprechend der Art des zu schneidenden Materials sowie der Größe des herzustellenden Bauteils angepasst.
Schneidmethode
Schneidwerkzeuge und Maschinen haben traditionell Metallklingen. Die Verwendung von Lasern und Hochdruckwasser hat sich jedoch zu einer beliebten Alternative zu herkömmlichen mechanischen Schneidverfahren entwickelt. Die neuen Verfahren liefern insgesamt bessere Ergebnisse, einschließlich glatterer Oberflächen. Das Laserschneiden hat gegenüber herkömmlichen Verfahren viele Vorteile, darunter eine höhere Schnittgenauigkeit und eine geringere Oberflächenrauheit. Ein Wasserstrahlschneider hat auch seine Vorteile: Er bietet eine leistungsfähigere Oberflächenveredelung in kleinen Bauteilen.
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Von Schössling zu Ihnen gebracht Von Schössling zu Ihnen gebrachtTemperatur
Die Temperatur beeinflusst das Volumen der meisten Materialien. Metalle dehnen sich bei steigender Temperatur aus, während Polymere deformiert werden können. Daher kann die Temperatur eines zu schneidenden Materials die Oberflächengüte einer Komponente beeinflussen. Insbesondere bei der Verwendung mechanischer Verfahren führen Temperaturen, die über dem für den Schneidprozess optimalen Werkstoff liegen, häufig zu unebenen Oberflächen und zu erhöhter Oberflächenrauheit, sagt Anand Bewoor.