Beispiele für den Halo-Effekt am Arbeitsplatz

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Anonim

Der Halo-Effekt ist eine Bezeichnung, mit der beschrieben wird, wie ein Manager von einem einzigen oder herausragenden Mitarbeitermerkmal beeinflusst werden kann, wodurch sein Urteil über die anderen Merkmale des Mitarbeiters getrübt wird. Der Halo-Effekt kann das Urteilsvermögen so stark beeinträchtigen, dass Einstellungsentscheidungen negativ beeinflusst werden und das Unternehmen darunter leidet. Der Mitarbeiterpool kann am Ende eindimensional sein und nicht aus Personen mit mehreren Talent- und Fähigkeitsschichten bestehen.

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Der energiereiche Mitarbeiter

Eine fröhliche und fröhliche Mitarbeiterin, die immer positiv eingestellt ist und Projekte enthusiastisch anpackt, könnte aufgrund ihrer aufgeschlossenen Persönlichkeit als ideale Mitarbeiterin bezeichnet werden. Managern fällt es möglicherweise schwer, diese Art von Angestellten zu kritisieren oder hart zu bewerten, da der Halo-Effekt die Person als jemanden positioniert, der sich sehr bemüht, stets die besten Absichten hat und eine Cheerleaderin der Organisation ist. Bei näherer Betrachtung könnte sie tatsächlich Projekte mit Begeisterung annehmen, aber nur sehr wenige davon abschließen. Zwar ist eine positive Einstellung sicherlich eine hervorragende Eigenschaft der Mitarbeiter, doch kann es eine schädliche Situation sein, wenn dem Mitarbeiter die für die Wahrnehmung seiner primären Aufgaben und Fähigkeiten erforderlichen Fähigkeiten oder Fähigkeiten fehlen.

Attraktive Mitarbeiter

Attraktiv aussehende Menschen erzeugen einen Halo-Effekt, bei dem ihr äußeres Erscheinungsbild die Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit erschwert. Dies gilt insbesondere für Menschen, die jederzeit makellos gepflegt, gekleidet sind und sich professionell verhalten. Attraktive Menschen projizieren oft ein Bild des Vertrauens und der Fähigkeit, wobei das Problem liegt. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, Jobfunktionen auszuführen, spielt es keine Rolle, wie gut sie im Büro aussieht. Das Unternehmen hat immer noch Probleme mit der Produktivität, da der Halo-Effekt sowohl die Einstellungen als auch die Managemententscheidungen beeinflusst.

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Management Reflexion

Der Halo-Effekt am Arbeitsplatz zeigt sich, wenn ein Manager einen Mitarbeiter, der eine ähnliche Leidenschaft, ein ähnliches Hobby oder ein berufliches Ziel verfolgt, absichtlich oder unabsichtlich bevorzugt. Ein Manager könnte beispielsweise denken, dass Joe, weil er ein begeisterter Sportler ist wie er selbst, automatisch ein guter Kerl ist, weil der Chef sich selbst als guten Kerl sieht und auf den Mitarbeiter abzielt. Dies kann zu übermäßig vertrauten Arbeitsplatzbeziehungen mit dem Manager führen, die gegenüber dem Angestellten bevorzugt werden, da er in sich selbst etwas von sich selbst sieht.

Geschäftsleistung

Der Halo-Effekt zeigt sich darin, wie Außenstehende die Geschäftsentwicklung bewerten. Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine gute Leistung erzielt und erhebliche Einnahmen erzielt, wird häufig davon ausgegangen, dass Mitarbeiter und Management außergewöhnlich talentiert sind. Umgekehrt kann ein Unternehmen, dessen Leistung unterdurchschnittlich ist und nicht gut läuft, die Wahrnehmung erzeugen, dass Mitarbeiter und Manager ihre Jobs nicht besonders gut machen. Beide Annahmen können falsch sein, da bei einer objektiven Betrachtung mildernde Umstände und äußere Einflüsse berücksichtigt werden, die die Unternehmensleistung beeinflussen können.