Neue weltweite IBM-Studie bestätigt, dass Cloud Computing in Unternehmen starten kann

Anonim

Armonk, New York (PRESSEMITTEILUNG - 21. Mai 2011) - Eine neue Studie von IBM (NYSE: IBM) mit mehr als 3.000 globalen CIOs zeigt, dass 60 Prozent der Unternehmen bereit sind, Cloud Computing in den nächsten fünf Jahren zu nutzen, um ihr Geschäft zu vergrößern und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Die Zahl verdoppelt fast die Anzahl der CIOs, die angaben, Cloud in der CIO-Studie 2009 von IBM zu verwenden, und ist einer von vielen neuen Erkenntnissen und Trends, die CIOs weltweit in Unternehmen jeder Größenordnung gelernt haben.

$config[code] not found

Da die Nachfrage nach ständig wachsenden Informationsmengen ständig steigt, suchen Unternehmen nach einem einfachen und direkten Zugriff auf Daten und Anwendungen, die Cloud Computing auf kosteneffiziente und jederzeit verfügbare Weise bietet. Der Einsatz von Cloud, der zur Unterstützung von Implementierungen hauptsächlich in Unternehmen eingesetzt wurde, ist inzwischen auch zwischen Organisationen und ihren Partnern und Kunden gewachsen. In der CIO-Studie von IBM aus dem Jahr 2009 gab nur ein Drittel der CIOs an, sie beabsichtigten, Cloud zu betreiben, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.Die diesjährige Studie zeigt einen dramatischen Anstieg des Fokus auf Clouds, insbesondere in den Bereichen Medien und Unterhaltung, der auf 73 Prozent, Automotive (70 Prozent) und Telekommunikation (69 Prozent) gestiegen ist.

Aus länderspezifischer Sicht haben sieben von zehn CIOs in den USA, Japan und Südkorea sowie 68 Prozent in China die Cloud als oberste Priorität eingestuft. Dies ist ein dramatischer Anstieg gegenüber 2009, als das CIO-Interesse an Cloud in jedem dieser Länder bei etwa einem Drittel lag.

Die IBM-Studie ergab auch, dass mehr als vier von fünf CIOs (83 Prozent) Business Intelligence und Analysen als oberste Priorität für ihr Unternehmen betrachten, da sie nach Wegen suchen, um mit den wachsenden Datenmengen umzugehen, die jetzt zur Verfügung stehen. CIOs richten ihr Augenmerk zunehmend auf Mobile Computing, um mit dem sich schnell verändernden Markt Schritt zu halten. Da die Verbreitung mobiler Geräte mit erweiterten Funktionen und mobilen Anwendungen, die die Unternehmensproduktivität unterstützen, und neuen Marktchancen ständig zunimmt, werden mobile Computing- und Mobilitätslösungen mittlerweile von fast drei Viertel der CIOs (74 Prozent) als entscheidender Faktor für ihre Entwicklung angesehen Unternehmen - gegenüber 68 Prozent im Jahr 2009.

Zu den weiteren Trends, die aus der diesjährigen Studie ermittelt wurden:

  • Analytics und Business Intelligence sind in der chemischen und Erdöl-, Konsumgüter- und Gesundheitsbranche am stärksten interessiert. 91, 89 bzw. 86 Prozent der befragten CIOs nannten dies als Teil ihrer visionären Pläne, die Wettbewerbsfähigkeit in den nächsten drei bis fünf Jahren zu steigern Jahre.
  • 95 Prozent der CIOs in Südamerika (ohne Brasilien) und Kanada betrachten Analytik und Business Intelligence als ihr Wettbewerbsvorteil.
  • Mobilitätslösungen wurden am häufigsten in den Bereichen Reisen (91 Prozent), Medien und Unterhaltung (86 Prozent) sowie Energie und Versorger (82 Prozent) identifiziert.
  • Risikomanagement ist ein zentrales Thema in der Finanz- und Bankbranche, wo mehr als 80 Prozent der CIOs angaben, sie würden ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Die Studie von IBM aus dem Jahr 2011, die endgültige Studie über Trends bei Chief Information Officers, ist das Ergebnis von persönlichen Interviews mit CIOs verschiedener Organisationen in 71 Ländern, 18 Branchen und Organisationen jeder Größe. Die Studie mit dem Titel „The Essential CIO“ bekräftigt die zunehmend strategische Rolle, die CIOs als Innovations- und Wachstumsführer spielen. Die Studie wird im 100-jährigen Bestehen von IBM veröffentlicht. Das Unternehmen markiert die historische Rolle, die es sowohl bei der Festlegung des Bedarfs an CIOs in den 1950er und 1960er Jahren - den Anfängen des Business Computing - als auch bei der Aufwertung der Position in den folgenden Jahrzehnten gespielt hat an die IT in der C-Suite.

"Da die Technologie sowohl einen Wettbewerbsvorteil ermöglicht als auch in alle Unternehmensbereiche eingebettet ist, war die Rolle des CIO noch nie so wichtig", sagte Jeanette Horan, Vizepräsidentin und Chief Information Officer bei IBM. „Diese Studie liefert wichtige Beweise dafür, wie sich die Fähigkeiten der IT perfekt mit den Bestrebungen von Führungskräften ausrichten. Die Gewinner werden Unternehmen sein, die die Leistungsfähigkeit von Technologien wie Cloud, Analytics und Mobilität verstehen und diese Macht nutzen können, um ihr Unternehmen zu transformieren. “

Weitere wichtige Erkenntnisse der Studie:

  • Vereinfachung ist ein wichtiges Thema für CIOs, da mehr als 80 Prozent angaben, Projekte zur Vereinfachung interner Prozesse planen zu wollen.
  • Zum ersten Mal ist die Zukunftsvision des CIO nahezu identisch mit der des CEO. Ihre drei wichtigsten Schwerpunkte sind die Stärkung der Beziehungen zu Kunden, die Entwicklung der Fähigkeiten der Mitarbeiter sowie die Gewinnung von Erkenntnissen und Erkenntnissen aus Daten.
  • Es wird eine Vielzahl innovativer Methoden und Werkzeuge gesucht, um aus „Big Data“ echte, umsetzbare Informationen zu machen. Dies reicht von Stammdatenmanagement (68 Prozent) bis zu Clientanalysen (66 Prozent), Data Warehousing und visuellen Dashboards (64 Prozent) und Suchfunktionen (59 Prozent).
  • Der CIO wird nicht mehr als „Chief IT Mechanic“ betrachtet, sondern ist jetzt dafür bekannt, aus komplexen Systemen Wertschöpfung aus Technologie und Erkenntnissen zu gewinnen.
  • Die Kostensenkung bleibt erhalten, da CIOs mit weniger Aufwand mehr erreichen und Kreativität und Innovation vorantreiben.

So wie Analytics, Cloud und Mobilität zu dominierenden Bereichen für CIOs geworden sind, nehmen andere Bereiche weniger Zeit in Anspruch, obwohl dies nicht bedeutet, dass sie weniger wichtig sind. Virtualisierung, Risikomanagement und Compliance haben sich beispielsweise auf der „Liste der visionären Pläne“ der CIOs niedergeschlagen. Dies ist jedoch das Ergebnis der Virtualisierung, die immer mehr zum Mainstream geworden ist (und weniger die spezifische Verantwortung der CIOs ist), und das Risiko, allmählich zu einem dedizierten Risikobeauftragten zu wechseln.

Der Bericht hebt auch eine Reihe von Empfehlungen hervor, die von strategischen Geschäftshandlungen bis zur Verwendung von Schlüsseltechnologien reichen, die von IBM für CIOs basierend auf dem CIO-Feedback der Studie implementiert werden können. Die vollständige CIO-Studie 2011 und Interviews zur Studie sind unter www.ibm.com/ciostudy verfügbar.

Über die IBM CIO-Studie 2011

Die CIO-Studie 2011 ist Teil der IBM C-Suite Study Series. Die C-Suite Study Series wurde vom IBM Institute for Business Value herausgegeben und veröffentlicht ausführliche Studien für Chief Executive Officers, Chief Finance Officers, Chief Human Resource Officers und zuletzt Chief Supply Chain Officers. Die CIO-Studie umfasste mehr als 3.000 persönliche Interviews, die über einen Zeitraum von vier Monaten von Oktober 2010 bis Januar 2011 durchgeführt wurden. Zusätzlich zu den detaillierten persönlichen Rückmeldungen nutzte IBM auch Finanzkennzahlen sowie detaillierte statistische und textliche Analysen für die Ergebnisse.