Facebook gibt Einblicke in die Kaufgewohnheiten von Konsumenten

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Anonim

In den letzten Jahren ist die Zahl der Käufer, die mobile Geräte für Einkäufe während der Ferienzeit verwenden, schnell gestiegen. Wenn Facebook geglaubt werden soll, verspricht es sich in diesem Jahr nicht anders zu sein.

Laut einem Facebook-IQ-Artikel wird der Prozentsatz der Online-Käufer, die auf einem mobilen Gerät Transaktionen tätigen, in der Weihnachtssaison um 30 Prozent steigen.

In dem Artikel teilt Helen Crossley, Head of Consumer Insights Research von Facebook IQ, einige interessante Einblicke in den Erfolg des Mobile Commerce.

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Korbgrößen auf dem Handy

Für Vermarkter besteht eine der größten Herausforderungen darin, dass die Korbgrößen auf mobilen Geräten geringer sind als auf Desktops und im Geschäft. Crossley erwähnt, dass mobile Korbgrößen im Durchschnitt und insgesamt 60 US-Dollar gegenüber einer Desktop-Transaktion wert sind, während eine Tablet-Transaktion 1 Dollar wert ist.

Sie erklärt auch mehrere Faktoren für die kleinere Korbgröße bei Mobiltelefonen. Beispielsweise haben viele Leute, die mobile Einkäufe tätigen, keinen Zugriff auf Tablets und Desktops. Solche Käufer haben wahrscheinlich weniger verfügbare Einkommen und Kaufkraft.

Am interessantesten ist jedoch die Erkenntnis aus einer internen Facebook-Studie, aus der hervorgeht, wenn Vermarkter die Kontrolle über Personen und die Kategorien, die sie von unterschiedlichen Geräten kaufen, bestimmen: „Smartphone- und Desktop-Größen sind tatsächlich gleichwertig.“

Dies ist eine nützliche Erkenntnis, weil es uns sagt:

  • Es geht nicht nur um die Größe des Bildschirms,
  • Personen, die ein Smartphone und einen Desktop besitzen, sind weniger abhängig von ihrem Mobiltelefon.
  • Sie haben eher ein höheres verfügbares Einkommen und sind technisch versiert.

Mobile Site vs. App

Die Entscheidung, ob Sie sich für eine mobile Website oder eine App entscheiden, führt bei Vermarktern häufig zu Verwirrung. Laut Facebook werden 58 Prozent der mobilen Einkäufe auf mobilen Websites getätigt, 42 Prozent auf Apps.

Darüber hinaus gibt es weniger Transaktionen auf mobilen Websites und mehr für Apps für häufige mobile Käufer.

Um zwischen mobilen Websites und Apps zu wählen, müssen sich die Vermarkter fragen:

  • Was ist mein Hauptziel?
  • Interessiere ich mich hauptsächlich für die Kundengewinnung?
  • Oder will ich Frequenz und Loyalität vorantreiben?

Zukunft des Mobile Commerce

Millennials werden eine Schlüsselrolle beim Wachstum des Mobile Commerce spielen. Crossley nennt sie die "Thumb Generation" und sagt, dass sie eher handelsbezogene Aktivitäten auf ihren mobilen Geräten durchführen werden als die ältere Generation.

Es gibt auch einige interessante Zahlen, die Crossleys Beobachtung unterstützen:

  • 83 Prozent der Millennials forschen auf ihrem Smartphone nach Produkten, verglichen mit 66 Prozent der Generation Gen Xers (der Generation Mouse) und 25 Prozent der Generation Boomers (Generation Remote).
  • 69 Prozent der Millennials kaufen Produkte über ihr Smartphone, verglichen mit 53 Prozent der Gen Xers und 16 Prozent der Boomer

Die Kaufgewohnheiten der Verbraucher im mobilen Bereich zeigen eindeutig, dass M-Commerce in den kommenden Jahren weiter an Fahrt gewinnen wird. Der beste Weg, um sein Potenzial zu nutzen, ist, sich auf die Menschen zu konzentrieren und Lösungen anzubieten, an denen sie am meisten interessiert sind.

Facebook-Foto über Shutterstock

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