Unterschied zwischen Farbstoff-Eindringprüfung und Magnetpulverprüfung

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Anonim

Zerstörungsfreie Prüfverfahren (NDT) werden in Anwendungen eingesetzt, bei denen die strukturelle Festigkeit eines Materials bestimmt werden muss, ohne das Material selbst zu verändern. Es gibt Dutzende von Inspektionstechniken, die nach Methoden gruppiert werden, um Tausende von Materialien zu inspizieren. Flüssigfarbstoffpenetrationstests und Magnetpulverprüfungen sind zwei dieser Methoden.

Dye-Eindringprüfung

Das Farbstoffpenetrationsverfahren umfasst das Überziehen eines Materials mit einem speziellen Farbstoff, der je nach Technik entweder fluoreszierend oder nicht fluoreszierend ist. Der Farbstoff wird dann von der Oberfläche des Materials entfernt. Oberflächenfehler im Material fangen etwas Farbstoff ein und bleiben sichtbar, nachdem der überschüssige Farbstoff von der Oberfläche abgewaschen wird.

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Magnetpulverprüfung

Magnetpulverprüfungen sind je nach Technik sehr unterschiedlich, die Methodenprinzipien sind jedoch konsistent. Auf das betreffende Material wird eine Magnetkraft ausgeübt, es wird mit magnetischen Partikeln bestäubt, überschüssige Partikel werden entfernt, und das Material wird auf Gruppen von Restpartikeln untersucht, die im magnetischen Fluss eines Risses festgehalten wurden.

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Farbstoffe gegen Magnete

Während einige Magnetteilchentechniken eine Flüssigkeit als Träger der Magnetteilchen beinhalten, sind die Magnetteilchen selbst, nicht die Flüssigkeit, das Indikatormaterial. Bei Farbstoffpenetrationsmitteln ist das flüssige Penetrationsmittel selbst das Indikatormaterial. Das betreffende Material bei magnetischen Tests muss magnetisiert werden, wohingegen Techniken zum Eindringen von Flüssigkeiten bei einer größeren Vielfalt von Materialien verwendet werden können.