Im zweiten Monat in Folge ist der Small Business Optimism Index tatsächlich gestiegen, was bedeutet, dass sich Kleinunternehmer hinsichtlich der Wirtschaft und ihrer eigenen Geschäftsaussichten optimistischer fühlen.
Das ist ein leuchtendes Zeichen in einem Meer ständiger schlechter Wirtschaftsnachrichten.
Das folgende Diagramm zeigt den Anstieg des Optimismus um 2 Monate:
Der Optimismus-Index ist Teil des Small Business Economic Trends Report für Oktober 2008. Der Bericht wird monatlich von der National Federation of Independent Businesses (NFIB) hier in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die NFIB befragt jeden Monat die Besitzer kleiner Unternehmen, um sich ein Bild davon zu machen, wie fiskalisch "optimistisch" sie sind.
Wie Sie der Grafik entnehmen können, war das vergangene Jahr verdammt hässlich. Der Optimismus unter den Kleinunternehmern war in den letzten 22 Jahren seit 1986 auf historische Tiefststände gefallen. Trotz der weltweiten Kreditkrise und der Schwankungen der Börsen an den Börsen begann der Optimismus in den letzten zwei Monaten zu steigen.
Der Berichtkommentar von William Dunkelberg, dem Ökonom der NFIB, ist lesenswert. Er stellt die aktuelle wirtschaftliche Situation in die richtige Perspektive, lassen Sie mich also einen Teil seiner Worte hier wiedergeben. Zunächst rezitiert er den seit einem Monat andauernden wirtschaftlichen Aufruhr. Er schlägt vor, dass es für alle an der Zeit ist, sich zu beruhigen und auf das Ende der Welt zu verzichten:
"… wenn der Trommelschlag der Rezession, der Depression und der globalen Katastrophe aus dem Vokabular von Aufsichtsbehörden und den Medien eliminiert wird, kann ein gewisser Verstand wieder den Erwartungen entsprechen."
Aber hier sind die echten Edelsteine, die die wirtschaftlichen Bedingungen für kleine Unternehmen beschreiben und darauf hindeuten, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Wirtschaft die Talsohle erreicht:
„Während dies alles vorging, fanden Kleinunternehmer einen Weg, um wieder optimistischer zu werden, eine zweimonatige Laufzeit mit verbesserter Stimmung (die sich hoffentlich in einen Trend verwandelt). Die Erwartungen an die Wirtschaft und die Unternehmensleistung haben sich erheblich verbessert, und wenn dies zu mehr Einstellungen und Ausgaben führt, kann die Wirtschaft die Talsohle erreichen. Obwohl die Ausgaben- und Einstellungsmaßnahmen weiterhin schwach sind, verbessern sie sich. “
Die Inflation wird weiterhin ein Problem darstellen, obwohl es in Amerika weniger problematisch ist, da die Gaspreise so dramatisch sinken. Und für kleine Unternehmen ist das Erhalten von Krediten im Gegensatz zu größeren Unternehmen kein so großes Problem wie schwache Umsätze, Steuern und Inflation:
„Der Inflationsdruck lässt nach, da der Prozentsatz der Eigentümer, die höhere Verkaufspreise melden, weiter sinkt, aber immer noch zu stark ist, um die politischen Ziele der Federal Reserve zu erreichen. Niedrigere Gaspreise werden die Gesamtinflation abmildern, die Kerninflation wird jedoch hartnäckig hoch sein. Schlechte Umsätze, Steuern und Inflation, nicht Kredite, sind für die Eigentümer nach wie vor ein Hauptanliegen. Und der Rückgang der Ölpreise auf 80 $ bedeutet eine riesige "Steuersenkung", wenn sie festhalten. Weniger an der Pumpe ausgegebenes Geld bedeutet mehr Ausgaben für die Main Street (oder mehr Einsparungen und Schuldenreduzierung). “
So haben Sie es aus den Augen von Kleinunternehmern gesehen: ein paar helle Schilder. Es ist noch zu früh, um festzustellen, ob es sich um einen Trend handelt. Ich möchte darauf hinweisen, dass einige der schlimmsten Befürchtungen der Wall Street und der Kreditmärkte aufgetreten sind, nachdem Kleinunternehmer für diesen Bericht befragt wurden. Daher ist es möglich, dass wir mit dem November-Bericht grob überrascht werden. Aber zumindest aus diesem Bericht sehen die Dinge für den Markt für kleine Unternehmen etwas heller aus.
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