Die jüngsten Schlagzeilen über Initiativen zur unternehmerischen Nachhaltigkeit sind ermutigend: Fortune-500-Unternehmen setzen sich wie nie zuvor für ökologische Nachhaltigkeit ein, investieren Millionen von Dollar in umweltfreundlichere Betriebe und machen Nachhaltigkeit zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie.
$config[code] not found"Nahezu jedes große Unternehmen hat ein gewisses Engagement für Nachhaltigkeit gezeigt", sagte der Autor Andrew Winston kürzlich einem Blogger der Huffington Post. "Sie sind jetzt alle auf einer bestimmten Ebene engagiert, und die meisten haben einen leitenden Angestellten, der in gewisser Weise verantwortlich ist."
Großartige Neuigkeiten. (Natürlich glauben viele Experten nicht, dass die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Corporate America ehrgeizig genug sind, worauf ich später noch eingehen werde.)
Wenn Sie jedoch die Landschaft der kleinen Unternehmen im ganzen Land betrachten, ist Nachhaltigkeit bei weitem nicht so verbreitet, wie es in der Unternehmenswelt scheint. Sicher, einige kleine Unternehmen sind an Bord gegangen und sind in Sachen Energieeffizienz und -einsparung um Ligen vorangekommen. Aber viele von ihnen haben praktisch nichts getan, um grün zu werden. Sie funktionieren weiterhin auf die gleiche Weise wie 10, 20 oder 50 Jahre. Sie haben weder ihre Lichter noch ihre Ausrüstung verbessert oder gar die kostengünstigsten Nachhaltigkeitsinitiativen unternommen.
Eine im letzten Jahr vom MIT's Sloan Management Review und der Boston Consulting Group durchgeführte Umfrage ergab, dass nur 9% der Unternehmen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern die Nachhaltigkeit voll und ganz begrüßen.
Was ist los? Warum fallen kleine Unternehmen zurück?
Zum einen ist es für viele kleine Unternehmen ein harter Kampf, Zeit und Ressourcen für Nachhaltigkeit zu verwenden - und einige halten es einfach nicht für wichtig, wenn es um das große Projekt geht. Hier sehen Sie zwei Hauptherausforderungen für kleine Unternehmen bei der Implementierung nachhaltiger Praktiken sowie einige mögliche Lösungen:
Herausforderung # 1: Zeit. Viele Kleinunternehmer sind so beschäftigt, dass sie einfach keine Zeit für die Erforschung und Umsetzung nachhaltiger Praktiken aufwenden können.
Lösung: Die naheliegende Antwort lautet "Zeit dafür machen". Aber das ist leichter gesagt als getan. Es gibt einige Ressourcen, die kleine Unternehmen durch wichtige Schritte in Bezug auf Nachhaltigkeit führen können. Erwägen Sie den Beitritt zu einer lokalen Unternehmensnetzwerkgruppe für Nachhaltigkeit, über die viele Städte und Gemeinden verfügen. Nutzen Sie auch die kostenlose Beratung: Viele Universitäten bieten Studiengänge in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Unternehmen an und haben daher Studenten, die echte Erfahrung suchen. Einige kleine Unternehmen können Sommerpraktikanten anstellen, um sie bei der Durchführung von Forschungsarbeiten zu unterstützen und Nachhaltigkeitsinitiativen zusammenzustellen. Es gibt auch mehr gemeinnützige Organisationen, die lokalen Kleinunternehmen helfen, umweltfreundlicher zu werden.
Herausforderung # 2: Geld. Trotz der raschen Amortisation einiger Energieverbesserungen, z. B. der Beleuchtung, können viele kleine Unternehmen die Investitionskosten nicht sparen.
Lösung: Viele Versorgungsunternehmen bieten ihren kleinen Geschäftskunden jetzt kostenlose oder kostengünstige Energieaudits sowie Rabatte und Finanzierungsprogramme an, um sie bei minimalen Vorlaufkosten bei Energieaufrüstungen zu unterstützen. Erwägen Sie auch einige steuerliche Anreize für Unternehmen, die Energieaufrüstungen vornehmen, und erkundigen Sie sich bei Ihrer Stadt oder Gemeinde, ob sie Darlehens- oder Rabattprogramme für umweltfreundliche Geschäftsprojekte hat. Die DSIRE-Datenbank macht es Ihnen leicht, finanzielle Anreize in Ihrer Stadt oder Ihrem Bundesland zu finden.
Nachhaltigkeitskonzept Foto via Shutterstock
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