Mobile Werbung hacken

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Anonim

Mobile Werbung gilt in Marketingstrategien seit langem als Randthema. Da mobile Geräte jedoch zunehmend als primäre Informationsquellen verwendet werden, ist es an der Zeit, diese Strategien zu überdenken. Selbst kleine Unternehmen sollten dem mobilen Marketing aufgrund der ständig steigenden Aktivitäten auf mobilen Geräten mehr Gewicht verleihen.

Die Mehrheit der Pinterest-, Twitter- und Facebook-Nutzer überprüft ihre jeweiligen Social-Media-Konten auf ihren mobilen Geräten. Darüber hinaus gibt es Dienste wie Snapchat nur als App auf mobilen Geräten und nicht auf herkömmlichen Desktop- oder Laptop-Plattformen. Da immer mehr Verbraucher mobile Geräte verwenden, um mit Freunden in sozialen Netzwerken in Verbindung zu bleiben, ist die mobile Nutzung insgesamt gestiegen. Die Vermarkter haben die Zunahme der mobilen Nutzung zur Kenntnis genommen und investieren mehr Werbebudgets in ihre mobilen Ausgaben. Dementsprechend sind die derzeitigen Kosten für mobile Werbung bereits vergleichbar mit denen, die für herkömmliche Computer ausgegeben werden, und es wird geschätzt, dass bis 2019 72 Prozent der Ausgaben für digitale Werbung in die mobile Werbung fließen werden.

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Dies bedeutet jedoch nicht, dass jedermann blind auf mobilen Geräten Werbung machen sollte. Mobile Werbung kann störend sein und vom Endbenutzer als Spam wahrgenommen werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß implementiert wird.

2 Ideen für die ersten Schritte mit Mobile Advertising

Soziale Netzwerke sind überfüllt, aber Marken können den Lärm durch die gemeinsame Nutzung von Inhalten, die Wert für die Zielgruppe bieten, reduzieren

Wenn die Benutzer ihre mobilen Geräte überprüfen, überprüfen sie meistens ihre sozialen Medien. 91 Prozent der mobilen Benutzer im Alter von 18 bis 29 Jahren nutzen Social Media auf ihren Handys. Daher ist es wichtig, Social Media als direkte Methode zu verwenden, um zukünftige Kunden zu erreichen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass es nicht ausreicht, nur in Feeds von jemandem zu sein. Um mobiles Marketing in den sozialen Medien wirklich zu nutzen, müssen Sie den Austausch anregen. Wenn Sie Ihre Inhalte auch nur von wenigen Benutzern freigeben können, kann dies die Aufmerksamkeit Ihres Unternehmens auf sich ziehen.

Die Förderung von Markenangeboten und Coupons ist nicht nur ein sicherer Weg, um auf den Radar der Verbraucher zu stoßen, denn wer liebt nicht ein gutes Geschäft? Tatsächlich verwenden 96 Prozent der Verbraucher Gutscheine und 81 Prozent der Verbraucher verwenden sie regelmäßig. Das bedeutet, dass Sie die Verbraucher nicht davon überzeugen müssen, auf Ihre Anzeige zu klicken, um ein Angebot zu erhalten. Sie werden dies höchstwahrscheinlich alleine tun. Das Teilen von Deals über Social Media oder - noch besser - das Erstellen von Promotionsaktionen nur für soziale Zwecke - kann eine massive Kettenreaktion unter bestehenden Fans und gezielten Social Media-Nutzern auslösen. Durch das Anbieten von Gutscheinen in Ihrem mobilen Werbeplan können Sie die Nachfrage Ihrer bestehenden Kunden steigern und neue Kunden gewinnen.

Durch die Ausrichtung auf lokale Verbraucher können kleine Unternehmen buchstäblich auf die Karte gesetzt werden

Häufig sind mobile Benutzer auf ihre Geräte angewiesen, um Markeninformationen unterwegs zu finden, dh sie suchen nach lokaler Relevanz. Ortsbezogene Werbung ist ein hervorragendes Instrument für die Verbindung mit Verbrauchern in der Nähe, die ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung suchen möchten. Geo-Targeting durch mobile Werbung ist eine besonders effiziente Strategie für kleine Unternehmen, da sie den Verkehr fast sofort durch ihre Ladentüren lenken können. Beispielsweise werden Facebook- und Twitter-Nutzer häufig lokale Anzeigen in einem bestimmten Umkreis ihres Standorts geschaltet. Die gezielten Anzeigen fordern die Benutzer auf, den Standort in der Nähe zu besuchen.

Darüber hinaus nutzen einige lokale Unternehmen die Mobile Beacon-Technologie, die es ihnen ermöglicht, Bluetooth-Signale zu nutzen, um Nachrichten oder Werbeaktionen an nahegelegene Geräte zu senden. Wenn Verbraucher unterwegs sind und ein relevantes und lokales Markenangebot erhalten, neigen sie eher dazu, von der Werbung zu profitieren und sich mit dem Unternehmen zu beschäftigen, auch wenn es nicht anfangs auf ihrem Bewusstseinsradar war.

Beacon-Marketing kann auch verwendet werden, um häufige Kunden zu belohnen und den Verbrauchern hilfreiche Inhalte zu liefern, während sie einkaufen oder auf Service warten. Ein perfektes Beispiel für dieses Konzept ist Shopkick. Shopkick benachrichtigt Benutzer über allgemeine Werbeaktionen in nahe gelegenen Unternehmen, ermöglicht es Benutzern, während des Einkaufs die App nach Verkäufen zu durchsuchen, und sendet eine Benachrichtigung an Benutzer, wenn sie online Artikel mögen, die die nahe gelegenen Unternehmen auf Lager haben. All dies dient dazu, einen ansonsten gleichgültigen potenziellen Kunden dazu zu bewegen, bei Ihrem Unternehmen einzukaufen.

Die Verfolgung der Ergebnisse von Standortstrategien ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg und Erfolg der Kampagne. Es gibt verschiedene Metriken, mit denen Sie herausfinden können, welche Strategien funktionieren und welche nicht. Sie können alles von der Analyse sozialer Netzwerke bis hin zu Funktionen wie Multi-Touch-Attribution und Vergleich mit Marketingaktivitäten in verschiedenen Medienquellen verwenden. Wichtig ist, herauszufinden, wo Kosten gesenkt und welche Strategien bewahrt werden müssen.

Der Wettbewerb wird von Tag zu Tag stärker, und Marken müssen die Mentalitäten und Strategien von mobile first anpassen, um relevant zu bleiben. Es reicht nicht mehr aus zu erwarten, dass die gleichen PR- und Marken-Storytelling-Techniken den Lärm durchdringen. Unternehmen müssen mit Verbrauchern dort sprechen, wo sie leben: auf ihren mobilen Geräten. Häufig sind kleine Unternehmen auf treue Kunden und Mundpropaganda angewiesen, um ihre Einnahmen über Wasser zu halten. Aber die Welt verändert sich; Kundenloyalität ist eine Seltenheit, und das Marketing von Mundpropaganda ist online gegangen. Um die bestehenden, neuen Verbraucher und sogar die wachsende Zahl der digital nomadisch Beschäftigten zu erschließen, müssen Unternehmen den Standort der Verbraucher durch Geo-Targeting in AdWords und Beacon-Technologie überwachen.

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