Die Herausforderungen für Kleinunternehmer sind gut dokumentiert, doch das Marketing bleibt für viele ein kritischer Fokus. Im Bericht von ShopKeep Small Business Pulse: 2018 gaben 32% der Befragten an, dass sie ihr Marketing verbessern möchten. Der Bericht unterstreicht das gesteigerte Bewusstsein der Kleinunternehmer für ihre digitale Präsenz und die erforderlichen Marketingaktivitäten.
Zum Beispiel gaben 57% der Befragten an, dass sie sich auf ihre Website und Blogs stützen, um ihr Geschäft zu führen, während 44% Social Media als wichtiges Instrument zählten. Weniger bedeutende 12% gaben an, regelmäßig Influencer einzusetzen, um ihr Geschäft auszubauen.
$config[code] not foundObwohl es eine hohe Anzahl digitaler Anwendungen gibt, stellte ShopKeep fest, dass die Eigentümer von Kleinbetrieben noch nicht vollständig an Bord sind. Beispielsweise gaben nur 23% der Befragten an, dass sie die Entwicklung einer E-Commerce-Komponente für ihre Geschäftstätigkeit als ein wichtiges Geschäftsziel erachten. Dies widerspricht dem allgemeinen Konsens, dass Unternehmen ihre Online-Aktivitäten ganz oder teilweise verschieben möchten.
In einem Beitrag auf dem offiziellen ShopKeep-Blog weist CEO Michael DeSimone auf diesen Widerspruch hin, der in der mobilen Zahlungsakzeptanz geboren wurde. DeSimone erklärt: „Auf dem Markt herrscht immer noch viel Verwirrung, wenn es um digitale Geldbörsen und mobile Zahlungen geht. Im ShopKeep Small Business Pulse gaben 43% der Inhaber kleiner Unternehmen an, ihren Kunden nicht einmal Optionen für mobile Geldbörsen anzubieten. "
Dies ist trotz der Tatsache, dass 25.000 kleine Unternehmen auf ShopKeeps Plattform für mobile Zahlungen gerüstet sind. DeSimone fährt fort: "Wir glauben, dass die Verbesserung der Bildung sowie Anreize wie die Bindung mobiler Zahlungen an ein Treueprogramm etwas sein könnten, von dem wir in Zukunft mehr sehen werden, um die weitere Nutzung der Technologie voranzutreiben."
Die ShopKeep Pulse-Umfrage für das Jahr 2018
ShopKeep befragte im Februar 2018 mehr als 1.700 Kleinunternehmer mit mindestens einem stationären Laden in verschiedenen Segmenten in den USA und Kanada. Der Einzelhandel machte 50% der befragten Unternehmen aus, Schnellrestaurants mit 21% und Full-Service-Restaurants oder Bars 8% und Hybridunternehmen oder andere 21%.
In Bezug auf die Unternehmensgröße haben 50% der Befragten mindestens 1-3 Vollzeitbeschäftigte und 25% haben mehr als 4 Vollzeitbeschäftigte.
Wichtige Punkte in der Umfrage
In Bezug auf Herausforderungen gaben 49% der Unternehmer an, dass die Aufrechterhaltung der Rentabilität ganz oben auf ihrer Liste steht. Marketing und Kundengewinnung waren für 39% ein Problem, 37% gaben an, das Bestandsmanagement auch als Herausforderung zu betrachten. Bei einem so angespannten Arbeitsmarkt waren 34% der Befragten auch mit der Einstellung und dem Management von Qualitätsmitarbeitern beschäftigt.
Die Fragen zur mobilen Zahlungsakzeptanz ergaben ein gemischtes Ergebnis. Nur 24% der Befragten gaben an, in den letzten zwei Jahren einen leichten Anstieg des mobilen Zahlungsverkehrs festgestellt zu haben. Die große Mehrheit (68%) gab jedoch an, dass sie im Wesentlichen gleich geblieben ist. Dies ist viel weniger als die Erwartung der Unternehmer, als ShopKeep 2016 die Begeisterung für mobile Zahlungen einschätzte. Zu dieser Zeit erwarteten kleine Unternehmen, dass mobile Zahlungen bis 2018 50% ihrer Einkäufe ausmachen werden.
Heute zeigt die Umfrage, dass bei 56% der Befragten mobile Zahlungskonten weniger als 25% der Zahlungsmethoden ausmachen. Weitere 43% gaben an, dass sie keine Zahlungen per Handy anbieten. Auf der anderen Seite gaben weniger als 2% der Geschäftsinhaber an, dass mobile Zahlungen 25-100% der abgeschlossenen Transaktionen ihrer Kunden ausmachten.
Die restlichen Daten der diesjährigen ShopKeep Business Pulse-Umfrage können Sie der folgenden Infografik entnehmen.
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