Die Nachteile des Ölbohrens

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Anonim

Erdöl und seine Derivate liefern einen erheblichen Teil der Weltenergie. Öl wird zur Stromerzeugung, zum Betrieb von Fahrzeugen und für andere wichtige Zwecke verwendet. Leider kann die Ausbeutung der Erdölressourcen der Erde schwierig sein und gravierende Auswirkungen auf die Umwelt haben. Mit abnehmenden Ölreserven nehmen die Nachteile des Ölbohrens zu.

Unzugänglichkeit

Der weltweite Ölverbrauch steigt weiter an und sobald die Reserven aufgebraucht sind, werden sie langsam aufgebraucht. Dies bedeutet, dass die Ölunternehmen daran arbeiten müssen, neue Ölquellen zu finden. Ölquellen, die einst als zu schwierig zu bohren galten, wie die Festlandsockel, werden nun für mögliche Bohrinseln angesteuert.Entfernte Teile des Planeten, wie die Antarktis und unzugängliche Gebiete, die derzeit als Parks und Naturschutzgebiete genutzt werden, wurden ebenfalls in Betracht gezogen, da die bestehenden Ölvorräte zu Ende gehen. Es wird erwartet, dass die Ölförderung immer schwieriger wird.

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Ölunfälle

Bei der Ölgewinnung und beim Transport besteht die Gefahr, dass Öl verschüttet wird. Da die Ölfirmen anfangen, schwierigere Ressourcen zu nutzen, wie z. B. Offshore-Ölreserven, und Öl über längere Entfernungen zu transportieren, steigt die Gefahr eines Auslaufens. Zum Beispiel war die Ölkatastrophe Deepwater Horizon 2010 auf ein Problem auf einer Offshore-Bohrinsel zurückzuführen. Nach Angaben der Universität Santa Clara können nur 5 bis 15 Prozent der Ölverschmutzungen geborgen werden, wodurch eine große Menge Öl in der Umgebung verbleibt. Dieses Öl kann Pflanzen und Tiere töten, lokale Ökosysteme stören und lokale Unternehmen und Tourismus ernsthaft schädigen. Verschüttetes Öl gilt auch als Gesundheitsgefährdung für den Menschen.

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Umweltverschmutzung

Erdölbohrungen können nicht nur Öl in die Umwelt abgeben, sondern auch eine Reihe anderer gefährlicher Substanzen, wie Schwermetalle. Nach Angaben der Universität Santa Clara enthalten Bohrspülungen und Bohrschlamm häufig Cadmium, Quecksilber, Arsen, Blei, radioaktives Material und andere gefährliche Abfälle. Bei der Flucht kann dieser Abfall ernste Umweltauswirkungen haben.

Gesundheits- und Sicherheitsgefahren

Arbeiter an Bohrinseln, sowohl an Land als auch vor der Küste, sind routinemäßig Gesundheits- und Sicherheitsgefahren ausgesetzt. Zum Beispiel treffen Bohrinseln, die nach Öl bohren, häufig auf Druckgasbehälter, die ein Ereignis erzeugen, das als Blowout bezeichnet wird. Ausbrüche können Brände verursachen, eine Explosion verursachen und Bohrabfälle in erheblichem Abstand zerstreuen. Der Ausbruch von Deepwater Horizon 2010 begann mit einer Explosion auf der Bohrinsel, bei der elf Arbeiter getötet und mehrere weitere verletzt wurden.