Die milde Wärmebehandlung von Stahlkomponenten beschreibt einen Prozess, bei dem Stahl einer Kombination von Heiz- und Kühlvorgängen unterzogen wird, um seine Festigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Die Wärmebehandlung verfeinert das Korn des Stahls, da die Kohlenstoffmoleküle mit dem Eisengehalt reagieren. Dieses traditionelle Verfahren funktioniert für Stahl mit mittlerem und hohem Kohlenstoffgehalt, nicht jedoch für Weichstahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt. Baustahl muss einsatzgehärtet sein. Dies beinhaltet die Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Oberflächenschicht des Metalls, indem man es mit einer Kohlenstoffquelle reagieren lässt. Bei diesem Verfahren wird ein gehärteter Stahl „Fall“ um den weicheren, kohlenstoffarmen Baustahl herum geschaffen.
$config[code] not foundErwärmen Sie ein Stück frischgefrästen, festen Stahl, indem Sie es in eine Heizkammer legen oder mit einem Lötbrenner erwärmen. Erwärmen Sie den Gegenstand, bis er rot glüht.
Tauchen Sie den Gegenstand schnell in eine kohlenstoffhaltige Verbindung wie Kasenit ein. Die Kohlenstoffkörnchen schmelzen auf der Oberfläche des Flussstahls auf. Lassen Sie den Stahl etwas abkühlen.
Bringen Sie den Stahl zur Wärmequelle zurück. Erwärmen Sie das Gerät auf eine glühende Temperatur. Während dieses Vorgangs schmilzt das Kohlenstoffmaterial auf der Oberfläche des Werkzeugs und erzeugt auf dem Weichstahlstück ein Gehäuse mit hohem Kohlenstoffgehalt.
Tauchen Sie das Stahlstück plötzlich in eine Kühlkammer oder einen Behälter mit kaltem Wasser. Lassen Sie das Werkzeug wieder auf Raumtemperatur kommen und entfernen Sie es aus dem Wasser. Dieser Prozess schmiedet eine gehärtete Oberfläche auf das Werkzeug oder das Weichstahlstück.
Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Bedarf, um eine gehärtete Schale zu erstellen. Durch den Hüllprozess wird kein härteres Werkzeug erstellt als im ersten Prozess. Die Dicke der aushärtenden Schale kann jedoch auf 0,02 bis 0,03 Zoll erhöht werden.
Spitze
Wenn Sie diese Aufgabe in einem Klassenzimmer ausführen, legen Sie während des Erwärmungsvorgangs einen isolierten Schamottestein in einem Halbkreis um das Werkzeug. Der Schamottstein reflektiert die Wärme wieder auf den Flussstahl und vereinfacht den Heizprozess.