Hindernisse für die Kommunikation am Arbeitsplatz

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Anonim

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Menschen bei der Kommunikation Fehler machen. Hindernisse für die Kommunikation am Arbeitsplatz können leider dazu führen, dass Mitarbeiter entfremdet werden, dass sie keinen guten Eindruck machen, Argumente und Missverständnisse. Sowohl physiologische als auch psychologische Barrieren können ebenso wie perzeptuelle, sprachliche und physische Barrieren eine effektive Kommunikation verhindern.

Perzeptuelle Kommunikationsbarrieren

Die Mitarbeiter gewöhnen sich daran, Dinge auf eine bestimmte Art und Weise wahrzunehmen, wodurch es schwierig wird, neue Bedeutungen zu erkennen. Beispielsweise könnte ein Manager, der es vorgezogen hat, Absolventen der Ivy League einzustellen, die außergewöhnlichen Beiträge übersehen, die ein Community College-Absolvent leisten könnte. Unterschiedliche Lebenserfahrungen, Interessen und Werte können verhindern, dass zwei Mitarbeiter ein Ereignis auf dieselbe Weise wahrnehmen. Aufgrund ungültiger Wahrnehmungen kann ein Mitarbeiter falsche Lösungen empfehlen. Sandra Cleary schlägt in ihrem Buch „Kommunikation: ein praktischer Ansatz“ vor, dass Bildung und Intelligenz unsere Wahrnehmungen beeinflussen, ebenso wie die physiologischen, Sicherheits- und sozialen Bedürfnisse eines Individuums.

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Sprachbarrieren

Es wird deutlich, dass Wörter für verschiedene Personen unterschiedliche Bedeutungen haben, was die Kommunikation erschwert. Ein Anwalt hört möglicherweise das Wort "Vertrauen" und denkt an ein von einer Partei gehaltenes Grundstück, während ein Sicherheitsingenieur "Vertrauen" auf die Integrität eines Computersystems bezieht. Sprachbarrieren können sich auch aus der Verwendung von Jargon wie „Wertschöpfung“ und „Web 2.0“ oder aus unempfindlicher und diskriminierender Sprache ergeben. Falsche Aussprache, komplexe Sätze, fehlerhafte Grammatik und Rechtschreibung können den Hörer auch verwirren.

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Physische Barrieren

Physische Kommunikationsbarrieren sind Umweltelemente, die die Fähigkeit eines Mitarbeiters beeinflussen, Informationen zu erhalten oder zu übermitteln. Lautes Sprechen und Baulärm beeinträchtigen das Hören. Darüber hinaus können das Erscheinungsbild und die Verhaltensweisen eines Sprechers seine Fähigkeit beeinträchtigen, seine Botschaft einem Publikum zu vermitteln. Ebenso wichtig sind die Sitzordnung der Zuhörer und ihr körperlicher Komfort, da das Sitzen in der hinteren Reihe eines großen Auditoriums einen Zuhörer daran hindern kann, die gesamte Präsentation zu hören.

Physiologische Barrieren

Physiologische Barrieren sind Merkmale des Sprechers oder Hörers, die die Übertragung oder den Empfang von Informationen beeinträchtigen. Zum Beispiel kann es bei einer Allergie schwierig sein, auf ein Gespräch aufmerksam zu sein, oder Schläfrigkeit kann die Konzentration eines Mitarbeiters beeinträchtigen. Körperliche Schmerzen und Depressionen wirken sich auch negativ auf das Hören und die Interpretation einer Nachricht aus. Andere Probleme wie Hunger, emotionaler Stress und Müdigkeit können sich auch auf die Kommunikation auswirken.

Psychologische Barrieren

Langeweile und eine negative Einstellung beeinflussen auch die Aufgeschlossenheit eines Mitarbeiters für eine Nachricht. Wenn ein Mitarbeiter wegen Konkurs eines Unternehmens an einem Treffen mit allen Beteiligten teilnimmt, kann seine Angst oder sein Ärger dazu führen, dass er die Botschaft des Sprechers falsch interpretiert. Die Kommunikation kann auch aufgrund der Peinlichkeit eines Zuhörers in Bezug auf das Thema des Sprechers unterbrochen werden. Ein Verkäufer kann unaufmerksam sein, weil er seine Verkaufsquote nicht erfüllt. Andere Meetingteilnehmer konzentrieren sich möglicherweise auch auf Arbeitsfristen und laufende Aufgaben, anstatt sich die Kommentare der Redner anzuhören. All diese Situationen führen zu Kommunikationsbarrieren am Arbeitsplatz, die schwer zu überwinden sind.