4 Nachhaltigkeitstrends im Einzelhandel

Anonim

Der Handel steht vor großen Herausforderungen, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Sie beziehen Produkte, die auf der ganzen Welt hergestellt werden. Sie verwenden viel Energie, um die Geschäfte gut beleuchtet und komfortabel zu halten. Sie verkaufen Produkte, die eines Tages auf Deponien landen könnten.

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Laut einem neuen Bericht der Retail Industry Leaders Association sind viele Einzelhändler jedoch entschlossen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Es betrachtet einige der grünen Trends und weist auf einige Erfolgsgeschichten hin. Während der Bericht seine Ergebnisse aus Interviews mit 20 großen Einzelhändlern - von IKEA bis PetSmart - zog, dürften sich diese Praktiken auch auf kleinere Einzelhändler auswirken.

Hier sehen Sie vier Trends:

1. Lieferketten näher betrachten. Immer mehr Einzelhändler bewerten die Nachhaltigkeit ihrer Lieferanten, einschließlich Energieverbrauch, gefährliches Material, Treibhausgasemissionen und Wassernutzung. Einige verlangen sogar, dass die Hersteller einen Jahresbericht vorlegen, damit sie ihren gesamten ökologischen Fußabdruck besser einschätzen und für ihre Kunden transparenter sein können. Viele große Einzelhändler verlassen sich bei der Durchführung von Lieferantenbewertungen auf Drittorganisationen, darunter das Sustainability Consortium und das Fair Factories Clearinghouse.

2. Fokussierung auf das Lebensende. Einige Einzelhändler sind aktiver dabei, den Verbrauchern dabei zu helfen, ihre Produkte verantwortungsbewusst zu entsorgen - und das ist so, denn wenn dies nicht der Fall ist, werden die Produkte höchstwahrscheinlich auf Deponien landen. Target Corp. bietet in seinen Filialen unter anderem Recycling-Zentren für Plastiktüten und Aluminium an. The Gap im Jahr 2010 sammelte 360.000 Einheiten Denim, um sie für die Isolierung zu Hause zu verwenden.

3. Verbraucher aufklären. Einzelhändler müssen darauf achten, die Verbraucher nicht mit Informationen zur Nachhaltigkeit zu überfluten - insbesondere in Geschäften. Aber sie finden Wege, um es ansprechender und transparenter zu machen. Mit der Love-Earth-Schmuckkollektion von WalMart zum Beispiel können Menschen den Weg ihres Schmucks „von mir auf den Markt“ verfolgen. Whole Foods und IKEA kreierten ihre eigenen grünen Etiketten.

4. Mitarbeiter einbeziehen. Einzelhändler fordern ihre Mitarbeiter aktiv dazu auf, ihnen dabei zu helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu senken - und das ist schwierig: Einzelhändler haben tendenziell hohe Fluktuationsraten, was bedeutet, dass sich die Mitarbeiter nicht so sehr im Geschäft fühlen. Aber einige waren recht erfolgreich. Einige, wie Walgreen, bilden grüne Teams von Mitarbeitern, die sich leidenschaftlich für Nachhaltigkeit engagieren, oder veranstalten ehrenamtliche Mitarbeiter, um lokale gemeinnützige Aktivitäten zu unterstützen.

Welche anderen Nachhaltigkeitsmaßnahmen sehen Sie im Einzelhandel?

Fußabdruck Foto über Shutterstock

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