43 Prozent der Cyberangriffe richten sich an kleine Unternehmen

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Anonim

Cyberkriminalität nimmt zu und kleine Unternehmen werden immer mehr zum Ziel von Hackern.

Neue Daten aus dem Internet-Bedrohungsbericht von Symantec für 2016 zeigen, dass kleine Unternehmen ein großes Ziel für Phisher geworden sind. Im vergangenen Jahr richteten Phishing-Kampagnen in 43 Prozent der Fälle kleine Unternehmen (PDF) aus. Das ist ein Plus von 9 Prozent gegenüber 2014 und ein starker Kontrast zu den nur 18 Prozent der Angriffe, die sich 2011 auf kleine Unternehmen konzentrierten.

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Cyber-Angriffe zielen auf Kleinunternehmen

Der Symantec-Bericht zeigt, dass etwa jedes 40ste kleine Unternehmen in Gefahr ist, Opfer einer Cyberkriminalität zu werden. Das verblasst im Vergleich zu 1 von etwa 2 großen Unternehmen, die jedes Jahr - mehrmals - mit einem Cyberangriff ins Visier genommen werden.

Dennoch zeigt der Bericht, dass Hacker wahllos ihre Opfer auswählen. Es geht nicht darum, wen sie anvisieren, sondern was sie anvisieren. Ihr Geld.

Diese Phishing-Angriffe richten sich an Mitarbeiter, die weitgehend für die Finanzen eines kleinen Unternehmens verantwortlich sind. Schädliche E-Mail-Nachrichten, die an diese Mitarbeiter gesendet werden, die geöffnet werden, können die Finanzdaten eines gesamten Unternehmens entführen und Zugriff auf Geldmittel und persönliche Informationen erhalten.

Darüber hinaus weist Symantec in seinem Internet Security Threat Report darauf hin, dass Ransomware-Angriffe ebenfalls zunehmen und nicht nur auf Mitarbeiter, sondern auf alle Geräte abzielen, die mit dem gehackten Netzwerk eines Unternehmens verbunden sind. Laut Symantec gibt es auch 2015 Angriffe auf das Internet der Dinge. Dazu gehören Angriffe auf Smartphones, Smartwatches und ein intelligentes Fernsehen. Bei diesen Angriffen wird eine bestimmte Zahlungsart verlangt, bevor ein Gerät von seinem Angreifer freigegeben werden kann.

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Ein wenig tiefer in die Daten des Symantec-Berichts geht ein Anstieg der Anzahl der Spear-Phishing-Kampagnen, die auf Mitarbeiter eines Unternehmens jeder Größe zielen, von 2014 bis 2015 um 55 Prozent zu. Symantec stuft kleine Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern ein.

Kleine Unternehmen müssen sich auf Cyberangriffe vorbereiten

Also, was sollen Kleinunternehmer mit diesen Informationen machen? Seien Sie darauf vorbereitet, ist der einfache Rat.

Es ist klar, dass Hacker weiterhin kleine Unternehmen mit Phishing-Angriffen ins Visier nehmen werden. Da diese Angriffe hauptsächlich auf Mitarbeiter abzielen, ist die Durchführung eines geeigneten Schulungs- und Informationsprogramms zu Phishing-Programmen in Ihrem Unternehmen umsichtig. Diese Art von Schulungen wird hoffentlich dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass ein Mitarbeiter von Ihnen eine verdächtige E-Mail öffnet, indem er hilft, eine solche zu identifizieren.

Da Cyberangriffe auf kleine Unternehmen abzielen, ist es wahrscheinlicher, dass Ihr kleines Unternehmen zum Ziel oder Opfer eines Phishing-Angriffs wird. Entwickeln Sie einen Plan für den Umgang mit einer solchen Situation. Fragen Sie Ihr IT-Team oder einen IT-Experten nach einem umfassenden Plan, um die Auswirkungen eines Phishing- oder anderen Cyber-Angriffs auf Ihr Unternehmen zu mindern.

Da die Angriffe auf Geräte, die mit dem Netzwerk Ihres Unternehmens verbunden sind, zunehmen, ist es am besten, die Anzahl dieser Geräte - Mitarbeiter-Smartphones und andere IoT-Geräte - zu begrenzen.

Diagramm: Trends für kleine Unternehmen

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