Was ist ein Orthopäde?

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Anonim

Orthopäden sind Ärzte, die Probleme mit Knochen, Gelenken und Muskeln erforschen und behandeln, die technisch als Bewegungsapparat bezeichnet werden. Das umfasst viel, einschließlich Knochentumoren, degenerativen Erkrankungen und Sportverletzungen. Viele Orthopäden spezialisieren sich auf ein engeres Berufsfeld. Die Beschäftigungsaussichten und Einkommensaussichten für Orthopäden sind, wie auch andere Ärzte, gut.

Was machen Orthopäden?

Die Definition eines Orthopäden ist ein Spezialist, der Probleme des Bewegungsapparates diagnostiziert und behandelt. Diese schließen ein:

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  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Verlust der körperlichen Fähigkeiten, zum Beispiel nicht in der Lage, nach oben zu gehen.
  • Gebrochene Knochen
  • Arthritis
  • Verstauchter Knöchel
  • Tennis Ellenbogen
  • Schulteraufprall

Orthopäden verwenden möglicherweise eine Operation, aber dies ist normalerweise der letzte Ausweg. Wenn ein Arzt ein Problem mit weniger extremen Maßnahmen wie Physiotherapie, Medikamenten oder einer Gelenkstütze beheben kann, probiert sie diese Methoden normalerweise zuerst aus. Wenn sie nicht arbeiten, ist es Zeit, die Operation mit dem Patienten zu besprechen.

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Orthopäden können sowohl in Krankenhäusern als auch in Privatpraxen eingesetzt werden.

Spezialisierung

Einige Orthopäden betrachten den gesamten Bewegungsapparat, anstatt sich zu spezialisieren. Dieser "Big Picture" -Ansatz hat Vorteile. Ein Patient klagt möglicherweise über Probleme in den Füßen, aber in Wirklichkeit könnte die Ursache des Problems das Knie, die Hüften oder der untere Rücken sein.

Andere Orthopäden spezialisieren sich und gewinnen größere Fachkenntnisse in bestimmten Teilbereichen, wie zum Beispiel:

  • Arthritis-Behandlung
  • Rheumatologie
  • Schmerztherapie
  • Sportmedizin
  • Handchirurgie
  • Fußchirurgie
  • Rückenverletzungen
  • Hüftersatz

Die orthopädische Praxis überschneidet sich häufig mit anderen Spezialitäten. Ein Orthopäde und ein Fußpfleger können beispielsweise Knochen- oder Muskelprobleme an den Füßen eines Patienten behandeln.

Orthopäde werden

Wie jede medizinische Position erfordert auch die Orthopädie viel Schulung und harte Arbeit. Zuerst kommt ein vierjähriges Grundstudium, typischerweise mit vielen naturwissenschaftlichen Kursen. Danach folgt eine vierjährige medizinische Ausbildung. Dann wird der Anfänger-Orthopäde fünf Jahre in einer orthopädischen Residenz verbringen und unter direkter Aufsicht eines erfahrenen Arztes üben. Die meisten Orthopäden werden darüber hinaus noch ein Jahr Spezialtraining durchlaufen.

Das Absolvieren all dieser Studienjahre macht aus einem Orthopäden keinen zugelassenen Arzt. Dafür muss sie sowohl die nationale Zulassungsprüfung als auch zusätzliche Lizenzanforderungen in ihrem Land ablegen. Sie kann sich für ein Board-Zertifikat entscheiden, was mehr Prüfungen, Peer Review und Weiterbildung beinhaltet. Die Zertifizierung ist keine rechtliche Voraussetzung, um Orthopäde zu werden, kann aber die Chance des Arztes erhöhen, eine Anstellung zu erhalten.

Berufliche Perspektiven

Die Bundesregierung sieht vor, dass der Arbeitsmarkt für Ärzte und Chirurgen aller Art bis mindestens 2024 stetig wächst. In dem Bericht werden die Beschäftigungsaussichten für Orthopäden nicht speziell spezifiziert. Die Aussichten sind besonders gut für Ärzte, die auf Gesundheitsprobleme älterer Amerikaner spezialisiert sind, oder bereit sind, in ländlichen Gegenden zu arbeiten, in denen nur wenige medizinische Fachkräfte tätig sind.

Für die Medscape-Website wurde im Jahr 2017 eine Umfrage zum Einkommen von Ärzten durchgeführt, bei der Orthopäden mit 489.000 US-Dollar pro Jahr die bestbezahlten Spezialisten waren. Das ist eine Steigerung von 10 Prozent seit 2016. Selbstständige Orthopäden verdienen mehr als den Durchschnitt. Orthopäden waren mit ihrem Einkommen weniger zufrieden als die meisten Ärzte. Sie glaubten, dass sie mehr verdienen sollten.