Amazon, Shopify Q2-Ergebnisse sprechen über die Zukunft des eCommerce

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Anonim

Sie wissen, dass die E-Commerce-Branche eine Rolle spielt, wenn zwei Marktführer bessere Ergebnisse erzielen als erwartet.

Im zweiten Quartal 2016 übertrafen Amazon und Shopify die Erwartungen der Analysten, ein beeindruckendes Wachstum zu erzielen. Der Erfolg dieser Unternehmen kann, auch wenn sie sich stark voneinander unterscheiden, wichtige Erkenntnisse für kleine Unternehmen in diesem Bereich bringen.

E-Commerce-Trends für Q2 2016, die nach oben schauen

Amazon-Ergebnisbericht für das 2. Quartal 2016

Der Umsatz von Amazon (NASDAQ: AMZN) stieg um 31 Prozent auf 30,4 Milliarden US-Dollar und übertraf die Prognose von 29,5 Milliarden US-Dollar. Die Cloud-Service-Sparte Amazon Web Services wuchs mit einem Umsatzplus von 58 Prozent weiterhin phänomenal.

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"Das beschleunigte Umsatzwachstum war eine angenehme Überraschung", sagte Colin Sebastian, Analyst von Robert W. Baird & Co., gegenüber dem Wall Street Journal. "Aber vielleicht erwarten die Leute jetzt Quartiere wie diese."

Hinter Amazonas außergewöhnlichem Erfolg steht der wachsende Fokus auf Produktentwicklung und -abläufe, um sicherzustellen, dass Produkte die Kunden schnell erreichen. Insbesondere hat das Unternehmen mit dem Leasing seiner Flugzeuge begonnen und betreibt eine Flotte von Lieferwagen, um die Kunden zufrieden zu stellen.

Die Ergebnisse kommen dicht an den bisher besten Verkaufstag von Amazon heran, den zweiten jährlichen Prime Day, an dem viele kleine Amazon-Verkäufer beteiligt waren. Das Unternehmen hat auch ein starkes Wachstum bei den „Skills“ von Drittanbietern erlebt, im Wesentlichen Apps, die Alexa, dem Echo-Gerät von Amazon, Funktionen hinzufügen. Derzeit gibt es mehr als 1.900 Fähigkeiten von Drittanbietern für Alexa, und der Markt wächst weiter.

Shopify-Ergebnisbericht für das 2. Quartal 2016

Der eCommerce-Software-Hersteller Shopify (NYSE: SHOP) verzeichnete im zweiten Quartal ebenfalls ein hervorragendes Wachstum. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatzanstieg von 93 Prozent auf 86,6 Millionen US-Dollar, da die Nachfrage nach seinen Dienstleistungen bei Händlern aller Größen stieg.

Shopify kündigte an, dass seine Händler zu den ersten gehören werden, die Android Pay und Apple Pay für Online-Bestellungen auf dem Handy noch in diesem Jahr annehmen können. Mit diesen mobilen Geldbörsen können Händlerkunden schnell und sicher auschecken, indem sie einfach auf die Schaltfläche "Pay" drücken und ihre Fingerabdrücke scannen.

Das in Kanada ansässige Unternehmen sagte auch, dass sein Betriebskapitalprogramm, Shopify Capital, von Händlern gut angenommen wurde, die sich Barguthaben sichern, um ihr Geschäft auszubauen.

Berichte zeigen gute Zeiten für die Industrie

Es versteht sich von selbst, dass es zwischen den beiden E-Commerce-Plattformen viele Unterschiede gibt. Amazon z. B. erhebt Verweise, Versand- und andere Gebühren von Dritthändlern für die Nutzung seiner massiven Online-Plattform und Fulfillment-Center. Shopify dagegen verdient mit Abonnementgebühren für die Nutzung seiner Ladenbauplattform Geld.

Trotz dieser Unterschiede ist es jedoch klar, dass der eCommerce weiter wächst, wobei die Umsätze beider Unternehmen einen Hinweis darauf geben, wie viel Platz noch auf dem Markt verfügbar ist.

Amazon.com Foto über Shutterstock