Bing Ads hat kürzlich den Pilotstart seiner mobilen Anzeigenplattform vollständig eingeführt und die Voraussetzungen für den Wettbewerb mit Google AdWords geschaffen. Bing Ads steht damit auf Augenhöhe mit dem Werbenetzwerk des unbestrittenen Suchführers.
Das Update für Bing Ads beinhaltet ein erweitertes Geräte-Targeting, das eine bessere Kontrolle der Gebote ermöglicht, die für den Gerätetyp spezifisch sind. Werbetreibende können jetzt gezielt Nutzer von Desktops, Laptops, Tablets oder Smartphones ansprechen.
$config[code] not foundErweitertes Geräte-Targeting für Bing-Anzeigen
Diese Art der Kontrolle gibt nicht nur das Ziel vor, sondern passt auch die angepassten Gebotsbereiche an. Die folgende Tabelle zeigt die prozentualen Gebote nach Gerätetyp auf der neuen Plattform von Bing.
Durch die Möglichkeit, Zielgruppen spezifischer ansprechen zu können, können Werbetreibende den ROI messen und entsprechend Änderungen vornehmen, um die Rendite zu verbessern, z. B. den Ausschluss von Geräten mit unzureichender Leistung. Wenn Ihr Unternehmen feststellt, dass Desktop-Anzeigen weniger Ergebnisse erzielen, können Sie dies einfach deaktivieren, indem Sie den Bereich auf -100 Prozent setzen. Frühere Versionen erlaubten dies nicht.
In den erweiterten Kampagneneinstellungen können weitere Änderungen mit termin- und ortsspezifischen Anzeigen vorgenommen werden.
Als Unternehmen können Sie nun Kunden, die sich in Ihrer Nähe befinden, mit den von ihnen verwendeten Geräten ansprechen. Wenn Sie der Meinung sind, dass nach aktuellen Schätzungen die Smartphone-Suche bei 82 Prozent liegt, ist dies ein wertvoller Vorschlag.
Da sich das Handy schnell zum bevorzugten Medium entwickelte, war die Möglichkeit, den Desktop abzulehnen, von vielen Werbetreibenden erwünscht. Dieser Schritt wird die von mobilen Unternehmen bevorzugten Kampagnen in der Nähe von Mobilgeräten und deren Zielgruppen weiter unterstützen.
Bing zu Google Connectivity
Eine andere von Bing angewandte Strategie ist die Anpassung von Geboten in Suchmaschinen. Durch das Festlegen von AdWords-Wertparametern können Bing-Benutzer jetzt Importe von Google nutzen und alle voreingestellten Anpassungen beibehalten. Auf die Funktionen von Bing kann über Mac und Windows zugegriffen werden. Dies kann über den Bing Ads Editor, über die API von Bing und global über das Bing Ads-Webinterface - einschließlich Google Import - erfolgen.
Mit dem neuen Umzug wird Bing Ads als klare Alternative zu Google AdWords etabliert und bietet mehr Möglichkeiten für Inhaber kleinerer Unternehmen.
Bilder: Bing
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