2016 ist das Jahr, in dem kleine Unternehmen mobile Apps entwickeln müssen

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Anonim

Apps werden nicht mehr als bloße „Branding-Übung“ für kleine Unternehmen betrachtet. Unternehmer werden klug auf die Marketingstärke, die eine gut gestaltete, intuitive App mitbringen kann. Von der Vereinfachung von Online-Einkäufen bis hin zur Bereitstellung von leicht zugänglichen Informationen sind die Vorteile unbestreitbar, weshalb kleine Unternehmen mobile Apps entwickeln müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Warum kleine Unternehmen mobile Apps entwickeln müssen

In den vergangenen Jahren machten die steigenden Kosten für benutzerdefinierte App-Entwickler Apps für kleine Unternehmen unmöglich. Das jüngste Wachstum von Software-Entwicklungskits, die den App-Entwicklungsprozess rationalisieren und es auch Nichtcodierern ermöglichen, eine voll funktionsfähige App zu erstellen, hat die Kosten für die Erstellung einer App drastisch reduziert.

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Die Erschwinglichkeit und die schnellen Entwicklungszeiten, die diese Kits ermöglichen, haben mehr Unternehmen als je zuvor dazu veranlasst, ihre eigenen Apps zu erstellen.

Mit der zunehmenden Nutzung von Social Media wird es den Konsumenten immer offener, sich täglich mit Marken zu beschäftigen, selbst wenn sie nicht speziell den Käufern des jeweiligen Unternehmens gegenüber loyal sind. Unternehmer und Vermarkter nutzen die Wünsche der Verbraucher nach Interaktion, indem sie unterhaltsame mobile Apps erstellen. Diese Apps machen Spaß, sei es informativ oder inspirierend. Ein gemeinsames Merkmal dieser Apps besteht darin, dass sie über einen starken Handlungsaufruf verfügen, der den Benutzer zum Kauf eines Produkts oder zum Nutzen des betreffenden Unternehmens überredet.

Welche Arten von Kleinunternehmen machen Apps?

Eine 2015 durchgeführte Analyse von 40.402 Apps, die mit einer App-Entwicklungsplattform erstellt wurden, ergab, dass zwar „erwartete“ Geschäfte wie Restaurants und Fitnessstudios sehr verbreitet waren, andere aber auch Golfplätze, Hotels, Politiker und Installateure auf dem Vormarsch waren.

Aber warum werden in diesen Branchen mehr Apps erstellt? Je einfacher die Erstellung von Apps ist, desto größer ist auch die Anzahl der möglichen Funktionen. Einmalige Investitionen in Systeme wie In-App-Zahlungen oder Buchungen können Unternehmen langfristig Geld sparen, da sie den Zeitaufwand reduzieren, den das Personal für die Auftragsabwicklung, das Entgegennehmen von Zahlungen oder das Durchführen von Buchungen benötigt.

Für Unternehmen, die potenzielle Kunden an verschiedenen Standorten treffen, kann die Möglichkeit, Daten oder Portfolioteile offline mithilfe einer App anzuzeigen, den Unterschied zwischen dem Abschluss des Verkaufs und dem Verlust des potenziellen Kunden an einen Konkurrenten ausmachen.

Wie profitieren kleine Unternehmen von mobilen Apps?

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 62 Prozent der befragten Unternehmen bereits Apps hatten oder gerade dabei waren, eine zu erstellen. Von diesen nutzten 20 Prozent ihre Apps ausschließlich für Branding-Zwecke, 30 Prozent haben umsatzgenerierende Apps und 50 Prozent nutzen sie für Support und Engagement.

Wir verbringen täglich 174 Minuten auf mobilen Geräten. Der Umsatz mit Mobiltelefonen wird im Jahr 2015 auf 74 Milliarden US-Dollar geschätzt - ein Plus von 32 Prozent gegenüber 2014. Dreißig Prozent aller Online-Einkäufe von Millennials werden auf mobilen Geräten getätigt. Dies bedeutet für Mütter 33 Prozent und für US-Hispanics 43 Prozent.

Apps sind jedoch nicht nur für Handelsunternehmen gedacht. Push-Benachrichtigungen können von jeder Nische verwendet werden, um Ihren Markennamen direkt vor dem Besitzer des Smartphones zu platzieren. Apps können für jede Art von Aktivität verwendet werden: Buchungssysteme, Dateiuploads, Gutscheine, Newsletter, digitale Zeitschriften, Unterstützung, Bereitstellung von Informationen, Protokollierung von Übungen oder Ernährung, Anzeigen von Videos und vieles mehr.

Selbst Unternehmen, von denen Sie nicht erwartet hätten, dass sie von einer App profitieren würden, beweisen Kritiker, indem sie innovative und ansprechende Apps produzieren. Zum Beispiel könnte ein unabhängiger Tierfutteranbieter eine App haben, die Benutzer dazu auffordert, komische Fotos ihrer Haustiere hochzuladen, um einen Preis zu gewinnen. Ein Produkt für neue Mütter könnte eine Gemeinschaft lokaler Mütter aufbauen und Treffen organisieren. Ein Grundstücksmakler könnte eine App erstellen, die die lokalen Hauspreise jetzt vor fünf Jahren vergleicht. Die Möglichkeiten sind wirklich unendlich. Alles, was es braucht, ist ein wenig Phantasie, um ein System zu entwickeln, mit dem sich die Verbraucher gerne beschäftigen.

Was hält die Zukunft bereit?

Die Prognosen für den App-getriebenen Umsatz sind erstaunlich. Das Wachstum von Apps, die keine Spiele sind, wird in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich um 23 Prozent wachsen und 2020 mehr als 182 Milliarden US-Dollar betragen. Die Akzeptanz von Smartphones in aufstrebenden Märkten dürfte sich zwischen 2015 und 2020 mehr als verdoppeln.

Aktuelle Daten zum mobilen Einkauf über die verschiedenen Altersgruppen hinweg zeigen deutlich, dass in 5-10 Jahren jeder ein mobiler Käufer sein wird. Neunundsechzig Prozent der Millennials kaufen Produkte über ihr Smartphone, verglichen mit 53 Prozent der Gen Xers und 16 Prozent der Boomer.

Der dadurch erhöhte Marktanteil und die Kaufkraft machen Apps für B2C-Unternehmen zur Notwendigkeit, um den Weg des Verbrauchers vom Browsen des Produkts bis zum Bezahlen zu optimieren.

Die oben genannten Statistiken sind auch eine gute Nachricht für digitale Agenturen, die die Entwicklung mobiler Apps anbieten. Je mehr Unternehmen Apps nutzen, desto größer ist die Nachfrage nach ihren Diensten. Die Entwicklung neuer „intelligenter Produkte“ wie Virtual Reality und Wearable-Technologie kann dies noch verstärken, da Apps für die Arbeit auf neuen Online-Plattformen angepasst werden müssen.

Handy-Benutzerfoto über Shutterstock

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