Die Fähigkeit, sicher in Echtzeit zu kommunizieren, ist ein wesentliches Merkmal der heutigen kollaborativen Arbeitsumgebung. Riot, eine sichere Messaging-Lösung, die Online-Kollaborationen in einem einzigen Bereich vereint, wurde gerade gestartet und verspricht, dies so einfach und mühelos wie möglich zu gestalten.
Die öffentliche Verfügbarkeit von Riot erfolgte nach einer erfolgreichen Betaversion, in der die Anwendung getestet wurde, um einen gemeinsam genutzten Arbeitsbereich für das Web zu erstellen, wodurch sie mehr als nur eine Messaging-App ist.
$config[code] not foundDas für die App verantwortliche Unternehmen Vector Creations entwickelte Riot zunächst als freie Open-Source-Software für Entwickler. Es hat sich zu einem sicheren, interoperablen, Open-Source- und dezentralisierten Echtzeit-Messaging-Produkt entwickelt, das im Web, im App Store, bei Google Play und F-Droid verfügbar ist.
Das Ziel des Riot-Teams war es, den Kontakt mit jemandem so einfach wie möglich zu gestalten, indem er transparent gemacht wird. Darüber hinaus glaubten sie, dass alles in einer einzigen App ausgeführt werden sollte, unabhängig davon, ob Sie mit Ihren Kollegen, Kunden, Lieferanten oder anderen Personen kommunizieren möchten.
Mit Riot können Sie die Kommunikation vom Anfang bis zum Ende steuern, da sie auf Matrix basiert, einem offenen Standard für dezentrale, beständige Kommunikation, so das Unternehmen. Matrix kann verwendet werden, um Instant Messaging, VoIP / WebRTC-Signalisierung, Internet of Things-Kommunikation und das Verfolgen des Gesprächsverlaufs mit einer Standard-HTTP-API zum Veröffentlichen und Abonnieren von Daten zu betreiben.
Durch die Definition der Standards trägt Matrix dazu bei, neue Kommunikationslösungen zu erstellen und vorhandene Funktionen zu erweitern. Das bedeutet für die Benutzer: Sie bietet eine Lösung, mit der Sie mit praktisch jedem kommunizieren können, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche App oder welcher Server sie verwenden, und indem Sie die gewünschte App oder den gewünschten Server auswählen können. Außerdem können Sie ein neutrales Identitätssystem wie eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer verwenden, um Personen zu finden, mit denen Sie sprechen möchten.
Die umfangreichen Funktionen von Matrix wurden in Riot implementiert, sodass Teams Daten austauschen und an Projekten mit verschiedenen Kommunikationsanwendungen und Tools von Drittanbietern zusammenarbeiten können. Die alten Zeiten der Silosysteme und die damit verbundenen Einschränkungen sind vorbei, so das Unternehmen. Die Überbrückung mit externen Netzwerken wie Slack, IRC, Twitter und RSS (und bald auch Skype, Google Hangouts und Lync) ermöglicht es Teammitgliedern, ihre bevorzugte Messaging-App weiterhin zu verwenden, egal was es ist.
Secure Messaging ist erforderlich
Die uneingeschränkte Kommunikation in dieser äußerst gefährlichen digitalen Umgebung reicht jedoch nicht aus, fügt der Entwickler hinzu. Sicherheit ist genauso wichtig. Riot verfügt über eine interoperable End-to-End-Verschlüsselung, die nur Benutzer entschlüsseln können. Die fortschrittliche und quelloffene Open-Source-Verschlüsselung der Matrix-Plattform Megolm bietet nach eigenen Angaben die einzige Collaboration-Umgebung, die dezentral und von Ende zu Ende verschlüsselt ist.
Einige der Hauptmerkmale von Riot sind:
- Gruppenchat, VoIP und Videoanrufe,
- App Bridging - bringt Benutzer aus unterschiedlichen Netzwerken zusammen,
- Integrationen mit Produktivitätswerkzeugen und Bots,
- Einfaches Onboarding - einschließlich Einladungen zu den Raumteilnehmern per E-Mail oder optionalem Riot-Konto,
- Anpassbare Lautstärkeregler für Benachrichtigungen und
- Einfach zu verwendende Dateiübertragung und Dateiverwaltung.
Das Messaging ist voll mit Platz. In fast allen Fällen handelt es sich bei diesen Plattformen um proprietäre Lösungen, bei denen alle Benutzer dieselbe Plattform haben müssen. Während sich die Kommunikation zwischen den Menschen ständig weiterentwickelt, ohne auf Standort, Zeit, Gerät und Anwendung beschränkt zu sein, scheint die Lösung, die Riot bietet, auf den ersten Blick zeitgemäß zu sein.
Amandine Le Pape, Produktmanager bei Riot, sprach dieses Problem in einer Veröffentlichung an, in der er den offiziellen Start von Riot am 20. September ankündigte und sagte: „Trotz all dieser Aktivitäten gab es seit E-Mail keine Lösung für die teamübergreifende Zusammenarbeit, was eindeutig große Nachteile hat. Riot bringt schließlich die Allgegenwart von E-Mails in den Chat und bietet gleichzeitig die obligatorischen Funktionen für die heutige Zusammenarbeit: Integrationen, Bots, Sicherheit, Anrufe … Riot ist mehr als nur eine Messaging-App: Es ist ein gemeinsam genutzter Arbeitsbereich für das Web. "
Bild: Aufstand
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