Massives Q2-Umsatzwachstum bei Facebook mit 15 Prozent mehr aktiven Nutzern

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Anonim

Facebooks Gewinnbericht für das zweite Quartal verzeichnete einen Anstieg des Nettoumsatzes um 186 Prozent und der monatlichen aktiven Nutzer um 15 Prozent. Dies unterstreicht, dass sowohl große als auch kleine Unternehmen Facebook (NASDAQ: FB) nicht als selbstverständlich betrachten können.

Facebook-Ergebnisbericht für das 2. Quartal 2016

Mobile Werbung macht den Erfolg von Facebook aus

Im zweiten Quartal erreichten die monatlich aktiven Facebook-Nutzer 1,71 Milliarden. Bezeichnenderweise nutzen mehr als 90 Prozent der Facebook-Nutzer mobile Geräte, bei denen das Unternehmen den Großteil seiner Werbedollar erwirtschaftet.

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"Wir haben hart daran gearbeitet, den Werbetreibenden so einfach wie möglich für Unternehmen zu machen", sagte Sheryl Sandberg, Chief Operating Officer, in einer Telefonkonferenz zum Quartalsergebnis des Unternehmens. Sie fügte hinzu, dass das Unternehmen "eng mit Vermarktern zusammenarbeitet, um den Übergang zu mobilen Geräten zu vollziehen".

Sandberg hob auch die Zunahme der Zahl der kleinen Unternehmen hervor, die auf der Website werben. Derzeit gibt es 60 Millionen aktive Facebook-Geschäftsseiten.

Facebooks wachsender Fokus auf Video

Facebook-Chef Mark Zuckerberg sagte, dass sein Unternehmen auch darauf fokussiert werde, "Video first" zu werden. Facebook-Manager wiesen darauf hin, dass Video eine wichtige Rolle dabei spielt, die Zeit im sozialen Netzwerk zu steigern. Vor diesem Hintergrund wird Facebook in den kommenden Tagen große Investitionen tätigen, um Video zu nutzen.

Für Vermarkter ist der wachsende Fokus von Facebook auf Video für die Verbreitung von Werbung und Inhalten von großer Bedeutung.

Der Schwerpunkt von Facebook bei der Bewerbung seines Live-Videoprodukts Facebook Live ist auch für Unternehmen relevant. Das Unternehmen hat auch begonnen, Mid-Roll-Video-Anzeigen in Live-Video-Sendungen von seinen größten Verlagspartnern zu testen.

Was kommt als nächstes?

Facebook hält nicht nur seine phänomenale Wachstumsdynamik aufrecht, sondern drückt auch den Wettbewerb. Der enttäuschende Ergebnisbericht von Twitter, bei dem die Unternehmensanteile um mehr als 10 Prozent gefallen sind, ist ein deutlicher Hinweis darauf, wie es den Rivalen schwer fällt, mit der Wachstumsgeschichte von Facebook Schritt zu halten.

Aber an diesem Punkt möchte Mark Zuckerberg nicht aufhören.

Der hochrangige CEO sucht nicht nur soziale Netzwerke für den nächsten Schritt von Facebook. Das Unternehmen investiert Milliarden in Forschung und Entwicklung für drahtlose Hochgeschwindigkeitsverbindungen, Drohnen, die den Internetzugang und virtuelle Realität ausstrahlen.

"Wir glauben, dass Virtual Reality den Menschen helfen kann, reichhaltigere Erfahrungen zu teilen", sagte Zuckerberg. "Für VR ist es noch sehr früh, aber wir erreichen wichtige Meilensteine."

Bezeichnenderweise zeigen die Investitionen von Facebook in die virtuelle Realität, zunächst mit der Übernahme von Oculus, erste Erfolge. Das erste Consumer-Headset wurde Anfang des Jahres für 599 US-Dollar auf den Markt gebracht.

Wenn Facebook alle Geschütze erleuchtet, wird es interessant sein zu sehen, was der nächste Schritt seiner großen Konkurrenten ist.

Facebook-Foto über Shutterstock

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