Die Uberklageschrift sollte als Lehre für kleine Unternehmen dienen

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Anonim

Die Werbeagentur Fetch hat eine Klage gegen Uber eingereicht und behauptet, die beliebte Ride-Sharing-App schuldete fast 20 Millionen US-Dollar an nicht bezahlten Rechnungen.

Dies ist nur das letzte Kapitel in einem langen Kampf zwischen Uber und Fetch. Ursprünglich hatte Uber im September eine Klage gegen Fetch eingereicht und behauptete, die Agentur habe ihm falsche Klicks in Rechnung gestellt. Uber hat die ursprüngliche Klage seither abgewiesen, hat jedoch angekündigt, sie vor dem kalifornischen Staatsgericht erneut einzureichen.

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Ad-Betrug war in diesem Streit ein häufiger Faden. Uber sagte, Fetch habe Kredit für App-Downloads beansprucht, ohne dass Kunden auf Anzeigen geklickt hätten, und sogar, dass die Agentur Uber's Wünschen in Bezug auf bestimmte Kampagnen widersprach, die es storniert hatte. Die Details müssen noch vor Gericht geklärt werden. Es ist jedoch klar, dass beide Unternehmen mit der Arbeitsbeziehung unzufrieden waren.

Lektionen in Transparenz

Diese Situation bietet ein paar wichtige Lektionen für kleine Unternehmen. Auch wenn die kleinsten Unternehmen wahrscheinlich nicht mit Dollarbeträgen dieser Größenordnung handeln, ist es dennoch wichtig, in allen Bereichen Ihres Unternehmens transparent zu sein, um kostspielige Rechtsstreitigkeiten wie diese zu vermeiden.

Streitigkeiten über Geschäftspraktiken treten seltener auf, wenn alle beteiligten Parteien genau wissen, wie die Arbeitsbeziehung aussehen wird, wenn sie zum ersten Mal einen Vertrag abschließen. Sie sollten wissen, was Sie jedes Mal zu erwarten haben, wenn Sie eine Agentur oder einen Dienstleister beauftragen. Wenn Sie ein Auftragnehmer oder Dienstleister sind, sollten Sie Ihren Prozess und Ihre Erwartungen von Anfang an klar machen.

Natürlich ist es nicht immer möglich, Streitigkeiten insgesamt zu vermeiden. In diesem Fall laufen die Gerichtsverfahren jedoch seit Monaten, was zu hohen Kosten für beide Unternehmen führt. Wenn Sie also mit Ihren Kunden oder Auftragnehmern Meinungsverschiedenheiten haben, kann es im besten Interesse aller Beteiligten liegen, diese Probleme frühzeitig und ohne Rückgriff auf Klagen zu lösen.

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