Gesetzgebung zur Finanzreform gibt Angel-Investoren eine Pause

Anonim

Investoren in Start-ups und kleinen Unternehmen waren besorgt über die Sprache, die tief im Restoring Financial Stability Act von 2010 vergraben ist, dem Finanzreformgesetz, das der Kongress diese Woche verabschiedet hat. Zu einem Zeitpunkt während der langwierigen Debatte über die Gesetzesvorlage hätte sie zwei Änderungen vorgenommen, die sich negativ auf die landesweite Investition von Angels ausgewirkt hätten.

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Erstens hätte das Gesetz „Akkreditierte Anleger“ in einem kleinen Unternehmen neu definiert, um höhere Einkommen und mehr Vermögen zu fordern. Akkreditierte Anleger sind vermögende Privatpersonen, die sich bei der SEC registrieren lassen und ein Verständnis für riskante Anlagen wie die Engelsfinanzierung nachweisen können. Bei den vorgeschlagenen Änderungen wäre das jährliche Mindesteinkommen eines akkreditierten Anlegers von 200.000 USD auf 450.000 USD gestiegen, und das Mindestvermögen wäre von 1 Million USD auf 2,3 Millionen USD gestiegen. Experten schätzten, dass die Änderungen zwischen der Hälfte und zwei Drittel der derzeitigen Angel-Investoren die Möglichkeit gehabt hätten, in kleine Unternehmen zu investieren.

Die zweite Bestimmung hätte die Verordnung D (im Allgemeinen als Reg D bezeichnet) beeinflusst, indem sie der SEC 120 Tage Zeit gegeben hätte, um ein Wertpapierangebot zu überprüfen - eine übermäßig lange Zeitspanne, nach Meinung vieler Experten -, die die Gewinnmöglichkeiten kleiner Unternehmen weiter beeinträchtigen würde Finanzierung.

Zum Glück für kleine Unternehmen wendeten sich Mitglieder der Angel Capital Association an den Verfasser des Gesetzes, den Vorsitzenden des Senatsbankausschusses, Christopher Dodd (D-CT).

Im Mai setzte eine von Dodd und anderen Senatoren gesponserte Zweiparteien-Änderung die Definition von "Accredited Investor" auf den früheren Einkommens- und Vermögenswert zurück, mit nur einer Änderung: Ein Hauptwohnsitz kann nicht mehr als Vermögenswert aufgeführt werden. Die 120-tägige Wartezeit wurde aufgehoben. Stattdessen weist die Novelle die SEC an, innerhalb eines Jahres Regeln für die Disqualifizierung von Angeboten und Wertpapierverkäufen zu erlassen, an denen „schlechte Akteure“ beteiligt sind (Personen, bei denen festgehalten wurde, dass sie bestimmte Gesetze des Bundes oder der Länder verletzt haben).

Die endgültige Gesetzgebung wird es den mehr als 100.000 Angel-Investoren ermöglichen, bundesweit weiterhin in Startup-Unternehmen zu investieren, Wachstum zu finanzieren und Arbeitsplätze zu schaffen.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Website der Angel Capital Association.

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