Heatmaps, damit Ihr Google+ Profilbild in den Suchergebnissen angezeigt wird

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Das Jahr 2012 war ein großer Schritt von Google: Verbesserung der Sichtbarkeit der Autoren von Inhalten, indem ihre Fotos in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Der Inhalt sollte vom Autor in Anspruch genommen werden, damit dies funktioniert.

Das Foto wird aus dem Google Plus-Profil des Autors herausgeholt, was uns zu einer guten Frage bringt: Wie groß ist die Auswirkung, die Ihr Foto ausübt, wenn der Nutzer die Google-Suchergebnisse durchsucht und das Ergebnis auswählt, auf das Sie klicken möchten?

$config[code] not found

Sie sagen, die Auswirkungen sind enorm. In dieser Fallstudie konnte Cyrus eine um 30% höhere Klickrate erzielen und er hat nicht einmal so viel versucht. Es gibt viele Variablen (die wichtigste ist das Thema), aber das bedeutet nicht, dass wir keine interessanten Theorien erfinden können.

Meine eigene Theorie basiert auf Heatmap-Fallstudien. Eine Heatmap ist eine Gesamtgrafik, die die gesamte Augenaktivität in einem Bild zeigt (rot-orangefarbene Bereiche zeigen die meisten Augenaktivitäten an).

1. "Sie schauen, wo sie hinschauen"

Es gibt einen absolut witzigen Artikel von James Breeze, in dem es darum geht, wie die Blickrichtung der Menschen auf das Foto unsere Sicht beeinflusst. Wir alle wissen, dass Fotos von Babys dazu führen, dass wir aufhören und schauen. Aber wussten Sie, dass, wenn ein Baby Text betrachtet (anstatt direkt in die Kamera), das Foto uns auch zum „Lesen“ bringt.

Hier ist eine kombinierte Heatmap von 106 Personen auf zwei Seiten: Eines mit dem Baby, das in die Kamera schaut, und eines mit dem Baby, das die Überschrift der Seite betrachtet. Beachten Sie, wie viel mehr Sichtbarkeit die Überschrift und der Text erhalten, wenn ein Baby es betrachtet:

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Gesichter in den Fotos gut dazu geeignet sind, uns auf die wichtigsten Komponenten der Seite zu konzentrieren. Weitere Beweise:

Google Plus-Avatar-Implementierung: Basierend auf der obigen Studie kann es eine gute Idee sein, Ihren Kopf in Ihrem Foto leicht nach links zu drehen - zu den Suchergebnissen. Auf diese Weise werden die Suchenden Sie nicht nur anstarren, sondern Ihren Artikel tatsächlich bemerken (anstatt abgelenkt zu werden, werden sie verwiesen) und fühlen sich eher bereit, auf Ihr Suchergebnis zu klicken.

2. Nahaufnahmen sind besser

Je größer das Gesicht, desto besser. Poynter betont oft die gute Sichtbarkeit von Gesichtern, aber die folgenden zwei Screenshots erregen meine Aufmerksamkeit.

Menschen verlieren die Aufmerksamkeit, wenn das Gesicht nicht leicht zu sehen ist. Sehen Sie sich diese Screenshots an, die Fotos von Personen enthalten (beide Fotos sind mit Überschriften versehen). Im ersten Screenshot würden die Leute jedoch nicht einmal die Schlagzeile betrachten, während im zweiten die Schlagzeile viel mehr Aufmerksamkeit bekommt und das weniger klare Foto meist ignoriert wird:

Google Plus-Avatar-Implementierung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Avatar eine große, klare Kopfschussaufnahme von Ihnen ist. Es ist besser, wenn es sich nur um ein Gesicht handelt, das einfach zu "scannen" ist. Auf diese Weise hat es eine gute Chance, als erster ein Auge auf sich zu ziehen - und dadurch wird Ihr Sucheintrag besser hervorstechen.

Beachten Sie, dass Bilder auf der Suche winzig sind. Es ist nicht leicht, eine klare Nahaufnahme zu machen, aber es lohnt sich:

3. Ein Lächeln lenkt die Aufmerksamkeit auf sich

Die nachfolgende Heatmap legt eindeutig nahe, dass eine lächelnde Person gründlicher untersucht wird. Dies kann bedeuten, dass Sie sich in den sozialen Netzwerken besser an die Suchergebnisse erinnern.

Google Plus-Avatar-Implementierung: Unterschätzen Sie nicht die Kraft des „Erinnerns“. Die meisten Suchergebnisse sind heutzutage personalisiert. Das bedeutet, dass Personen, die Sie in ihren Google+ Kreisen haben, höchstwahrscheinlich Ihr Suchergebnis erkennen werden, weil sie Sie bereits kennen. (Hier ist eine Fallstudie mit mir) Ein Lächeln spielt dabei eine große Rolle, denn es hilft, sich an den Kopfschuss zu erinnern.

Natürlich müssen Sie nicht übertreiben: Sie möchten die Aufmerksamkeit nicht ablenken. Stattdessen möchten Sie es zeichnen und steuern. Daher ist ein subtiles, natürliches Lächeln am besten.

Werde kreativ!

Ja, wir können Studien lesen und die notwendigen Schlussfolgerungen ziehen, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht kreativ werden können. Nach meiner Erfahrung dauert die Aktualisierung eines Fotos in den Suchergebnissen nur einen Tag (nachdem Sie Ihr Google+ Profilbild aktualisiert haben). Sie haben also viel Platz zum Testen. Einfach weiter experimentieren, wie es Daniel Peris tat:

Gibt es andere Google+ Profilbild-Tricks, die Ihnen bekannt sind?

Mehr in: Google 64 Kommentare ▼