Flottille will digitales Basteln als Raspberry Pi einfach machen

Anonim

Die Jungs hinter dem farbenfrohen Startup Pimoroni mögen ihren Raspberry Pi.

Dabei geht es nicht um das leckere Dessert, sondern um den Computer in Kreditkartengröße.

Pimoroni begann mit der Herstellung von Raspberry Pi-Gehäusen, dem sogenannten Pibow. Nun verzweigt das Unternehmen in andere Raspberry Pi-Accessoires.

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Pimoroni führt derzeit eine Kickstarter-Kampagne für Flotilla aus, ein Plug-and-Play-Hardware-Kit für digitales Basteln.

Flottille ist nicht die erste Kickstarter-Kampagne von Pimoroni. Bereits im Jahr 2012 wurde die Kampagne für Picade, ein auf Raspberry Pi laufender Heimwerker-Arcade-Schrank, erfolgreich finanziert. Mit Flotilla nimmt das Unternehmen die gleiche Vorstellung von Hardware, die auf Raspberry Pi läuft, und richtet sie an Hobby-Enthusiasten und Makers aus.

Flottille ist eine Reihe von Modulen, die miteinander verbunden werden können, um interaktive Projekte zu erstellen. Die Module umfassen Elemente wie Motoren, Leuchten, Touchpads, Wählscheiben und Schieberegler. Pimoroni sagt, sein Ziel sei es, das digitale Basteln für Anfänger und erfahrene Hersteller einfach und erschwinglich zu machen.

Weitere Informationen zu Flotilla finden Sie in diesem Video:

Um Kunden zu unterstützen, hat Pimoroni zwei webbasierte Apps, Cookbook und Rockpool, entwickelt. Cookbook bietet Rezeptkarten für Projekte, bei denen einfach die entsprechenden Module gesteckt werden müssen. Projekte sollen sich auf Dinge wie virtuelle Haustiere oder Line-Walking-Roboter beziehen. Papierfertigungsanweisungen auf diesen Rezeptkarten fügen Niedlichkeit hinzu. Rockpool geht noch einen Schritt weiter, sodass Benutzer ohne Programmierkenntnisse eigene Regeln erstellen können.

Für diejenigen, die bereits mit dem Programmieren vertraut sind und keine zusätzliche Hilfe benötigen, behauptet Pimoroni, Flotilla unterstützt bereits Python und wird in Zukunft Scratch unterstützen. Pimoroni gibt an, bereits über Python-Bibliotheken und Dokumentation zu verfügen.

Ein Nachteil des Flotilla-Systems sind Kabel. Zum einen benötigen die Module keine eigenen Batterien. Dies bedeutet jedoch auch, dass Projekte an einen Raspberry Pi gebunden sind. Das bedeutet, dass Sie keine schnurlose Kreation erstellen können.

Die einfachen Plug & Play-Module von Flotilla könnten das digitale Basteln für alle Könnerstufen ermöglichen. Flottille ist nicht das einzige Produkt dieser Art, aber Pimoroni macht digitales Basteln leicht gemacht.

Bild: Himbeer-PU

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