Obwohl die Gesundheitspsychologie eine Spezialität der klinischen Psychologie ist, bestehen Unterschiede zwischen den beiden Arten von Psychologen. Während klinische Psychologen in erster Linie in Beratungszentren oder psychiatrischen Anstalten zu finden sind, arbeiten Gesundheitspsychologen in vielfältigeren Umgebungen, beispielsweise in öffentlichen Gesundheitsämtern und in Schmerzbehandlungszentren. Darüber hinaus arbeiten klinische Psychologen unabhängiger und behandeln die Klienten individuell. Gesundheitspsychologen werden häufig als Teil von Teams gefunden, die Forschungen zur Anwendung in klinischen, kommunalen und staatlichen Einrichtungen durchführen.
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Klinische Psychologen unterscheiden sich von Gesundheitspsychologen hinsichtlich der allgemeinen Ausbildung. Während für beide Arten von Psychologen ein Doktorgrad erforderlich ist, ist der Kernlehrplan unterschiedlich. In der klinischen Psychologie wird mehr Wert auf das Praktiker-Modell der Psychologie gelegt, und die Schüler werden darin trainiert, Psychologie in verschiedenen Situationen zu praktizieren. Während Gesundheitspsychologie-Programme Psychologen ausbilden können, um als Praktiker zu arbeiten, wird der Forschung mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Während eines Promotionsprogramms nehmen klinische Psychologen Kernunterricht in Bezug auf Persönlichkeitspsychologie, emotionale Zustände, anormales Verhalten, Stress und positive Psychologie. Die Ausbildung eines Gesundheitspsychologen betont mehr biologisches Wissen und das Verständnis der Schnittstellen zwischen Biologie und Verhalten. Zu den Kursen, die ein Gesundheitspsychologe annehmen kann, gehören Themen zur physiologischen Psychologie, Krankheitsprozesse und biologischen Verhaltensmodellen von Krankheiten.
Behandlungsansätze
Während sich klinische Psychologen darauf konzentrieren, die Symptome psychischer Störungen zu reduzieren, sind die Behandlungsansätze von Gesundheitspsychologen stärker auf das Unterrichten von Bewältigungsmechanismen angewiesen. Klinische Psychologen wenden je nach Klientin verschiedene Therapieverfahren an. Zu den Behandlungsoptionen zählen Ehe- und Familientherapie - Zusammenarbeit mit Paaren und Familien zur Verbesserung der Beziehungen. Andere Therapien, die von klinischen Psychologen verwendet werden, umfassen kognitive und Verhaltenstherapie. Sie helfen einer Person, ihre Denkprozesse und Verhaltensweisen zu ändern, um positive Veränderungen herbeizuführen. Gesundheitspsychologen unterrichten Klienten-Bewältigungsstrategien wie Entspannungstherapien, Stressbewältigung und Biofeedback.
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Die Forschung von klinischen Psychologen konzentriert sich auf die Theorie und Praxis des Feldes und dokumentiert die empirische Stärke der klinischen Psychologie. Klinische Psychologen erforschen auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie und Persönlichkeitsstörungen. Die Forschung in der Gesundheitspsychologie konzentriert sich auf bestimmte Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Bluthochdruck und chronische Schmerzen. Gesundheitspsychologen erforschen, wie kulturelle, psychologische und soziale Faktoren diese Probleme beeinflussen. Diese Spezialisierung konzentriert sich auch auf die Entwicklung gesunder Lebensstile, um Krankheiten zu verhindern.
Anwendungen
Gesundheitspsychologen entwickeln Programme und Behandlungspläne, um eine Vielzahl von Krankheiten und ungesunden Lebensstilen zu bekämpfen. Zu den Themen, an denen Gesundheitspsychologen beteiligt sind, gehören die Entwicklung von Programmen, die den Menschen helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, abzunehmen, körperlich aktiv zu sein und mit Stress umzugehen. Andererseits arbeiten klinische Psychologen hauptsächlich mit psychischen Erkrankungen und behandeln diese. Diese Art von Psychologen kann Behandlungspläne entwickeln, um die Symptome einer Zwangsstörung (OCD), einer Depression oder anderer psychischer Probleme zu lindern.