Die Auswirkungen der Dürre auf die Landwirte

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Anonim

Dürre ist ein vorübergehendes und natürliches Klima, das durch einen signifikanten Rückgang der Niederschläge über einen längeren Zeitraum verursacht wird. Menschliche Aktivitäten wie Bodenfreiheit und Landnutzungsänderungen können Dürrensituationen verschärfen. Landwirte sind in der Regel die ersten, die von Dürre betroffen sind, da sie auf gespeichertes Bodenwasser angewiesen sind, das bei ausgedehnten Trockenperioden schnell erschöpft ist.

Auswirkungen der Dürre auf die Kulturpflanzen

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Eine längere Verringerung der Grundwasserversorgung kann verheerende Auswirkungen auf die Ernteerträge eines Landwirts haben. Wenn kurz nach der Aussaat eine Dürre auftritt, keimen die Pflanzen möglicherweise nicht; In den späteren Entwicklungsstadien kann eine Dürre dazu führen, dass ganze Pflanzen zum Erliegen kommen. Solange jedoch ausreichend Feuchtigkeit im Oberboden vorhanden ist, um die Sämlinge durch die frühen Wachstumsstadien hindurch zu sehen, können die Erträge nicht beeinträchtigt werden, wenn im Unterboden genügend Wasser gespeichert ist, um die Pflanzen für den Rest ihres Wachstumszyklus zu erhalten.

Auswirkungen von Dürre auf Vieh

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Dürrebedingungen können Weideland und Heuwiesen für Vieh gefährlich machen, da der Wassermangel zu erhöhten Konzentrationen von Nitraten und Blausäure führt. Auch wenn die Tiere nicht direkt betroffen sind, verunreinigen diese Chemikalien ihr Fleisch und ihre Milch. Wenn Vieh nicht weiden kann, werden sie schließlich unfruchtbar und ihre Milch wird austrocknen. Ihre körperliche Verfassung wird sich verschlechtern, bis sie schließlich so schwach werden, dass sie sterben können. Die einzigen Optionen des Landwirts sind der Verkauf der Aktie zu einem niedrigen Preis oder der Kauf von Futtermitteln, was teuer ist.

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Feuer und andere Gefahren

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Trockenheit erhöht die Brandgefahr auf einem Bauernhof erheblich, da die Felder so trocken werden, dass sie sich leicht entzünden und Feuer sich schnell ausbreiten kann. Die Trockenheit des Landes führt auch zur Bodenerosion. Ein weiteres Problem für Landwirte besteht darin, dass Dürrebedingungen den Zustrom von invasiven Arten wie Unkraut und Insekten fördern, die Pflanzen schädigen und sich nur schwer entfernen lassen.

Auswirkungen auf landwirtschaftliche Strategien

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In Zeiten der Dürre führen Wassermangel und wirtschaftliche Zwänge dazu, dass Landwirte ihre Wasserressourcen besser verwalten. Zum Beispiel verwenden sie effizientere Bewässerungsmethoden wie Tropfbewässerung. Sie planen ihre Bewässerung auf der Grundlage des tatsächlichen Erntebedarfs durch sorgfältige Überwachung der Boden- und Wettervorhersagen. Sie verwenden recyceltes Wasser - zum Beispiel behandeltes Stadtabwasser. Andere mögliche Änderungen, die die Bodenfeuchtigkeit einsparen, umfassen den Einsatz von Mulchen und Ergänzungen sowie das Pflanzen von Deckkulturen im Winter. Da die Dürre anhält, sind die Landwirte auch motiviert, auf dürreresistente Kulturen wie Sorghum umzusteigen.